Was Sie benötigen
- Vitamin B
- Eisen
- Eiweiß
- Kupfer
- Biotin
- Zink
Immer gespaltene Spitzen haben
- Wer beim Blick in den Spiegel immer wieder feststellt, dass er Spliss, also gespaltene Enden der Haare hat, kann versuchen, über die Ernährung die Haare zu stärken. Je nach Länge der Haare dauert es unter Umständen aber einige Jahre, bis der Erfolg sich an den Spitzen zeigt. Bei einem durchschnittlichen Wachstum von einem Zentimeter pro Monat braucht ein 30 Zentimeter langes Haar bei regelmäßigem Schnitt 2,5 Jahre, bis die Spitzen von einer gesunden Ernährung profitieren.
- B-Vitamine sind wichtig, damit die Haarwurzel mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Damit Sie ausreichend B-Vitamine aufnehmen, achten Sie darauf, dass Sie Nüsse, Bohnen, Erbsen und Vollwertprodukte zu sich nehmen. Auch in Fleisch und Eigelb ist Vitamin B enthalten; diese Nahrung sollten Sie aber nur in Maßen zu sich nehmen.
- Eisen benötigt der Körper, um rote Blutkörperchen zu bilden, die Organe und Gewebe mit Sauerstoff versorgen. Menschen, die unter einem Eisenmangel leiden, haben häufig Haarausfall. Fühlen Sie sich außerdem schnell müde und sind erschöpft, kann es ratsam sein, Ihr Blut auf einen möglichen Eisenmangel untersuchen zu lassen. Eisen ist in Fleisch, Nüssen, Bohnen und Vollkornprodukten enthalten.
- Haare und Fingernägel bestehen aus einer Substanz, die Horn sehr ähnlich ist. Es handelt sich um Keratin, was zum größten Teil aus Eiweiß aufgebaut wird. Eiweiß ist aber nicht nur für kräftiges Haar notwendig, auch die Knochen und Muskeln benötigen Eiweiß. In Sojaprodukten, Hülsenfrüchten, Milch und Milchprodukten sowie Eiern finden Sie Eiweiß. Haben Sie immer Spliss, sollten Sie überprüfen, ob Sie ausreichend Eiweiß zu sich nehmen.
- Besteht ein Mangel an Kupfer, kann sich dies ebenfalls an Haaren zeigen, die schnell brechen und Spliss haben. Dieses Spurenelement können Sie über Trockenobst, Hefe oder Vollkornbrot zu sich nehmen.
- Besonders gut soll Biotin helfen, wenn man immer unter Spliss leidet. Das Haar soll durch Biotin glatt und glänzend sein, sodass es sich nicht spalten kann. In einer ausgewogenen Ernährung mit Fleisch, Vollkornnudeln und Nüssen sollten Sie ausreichend Biotin haben.
- Zink fehlt häufig, wenn Spliss vorhanden ist. Auch die Haut und Nägel sind brüchig, wenn ein Zinkmangel besteht. In hohen Konzentrationen finden Sie Zink in Austern; weniger exklusiv aber genauso effektiv ist die Ernährung mit Käse oder Eiern.
- Bevor Sie aber wahllos Vitamine und Mineralstoffe zu sich nehmen, sollten Sie beim Hausarzt Ihr Blut auf einen möglichen Mangel untersuchen lassen, sodass Sie gezielt gegen den Spliss vorgehen können.
Spliss durch Pflege vermeiden
- Nicht nur über eine ausgewogene Ernährung können Sie aktiv werden, wenn Sie immer Spliss haben.
- Wenn Ihre Spitzen sich immer spalten, können Sie diese mit etwas Öl pflegen und geschmeidig halten. Nach der Haarwäsche verreiben Sie dafür ein paar Tropfen Öl zwischen Ihren Handflächen und massieren es dann in Ihre Haarspitzen. Nehmen Sie dafür Öl, welches Sie im Haushalt haben, wie zum Beispiel Oliven- oder Sonnenblumenöl.
- Schneiden Sie regelmäßig Ihre Spitzen. Ist bereits Spliss vorhanden, können die Haare sich sonst immer weiter spalten. Man spricht auch davon, dass der Spliss sich hochfrisst. Gehen Sie zum Spitzen schneiden zum Friseur oder schneiden Sie selbst Ihre Spitzen. Verwenden Sie dazu aber immer eine spezielle Haarschere. Papierscheren sind zu stumpf und fördern die Entstehung von weiterem Spliss.
- Wenn Ihre Haare schulterlang sind, scheuern die Spitzen auf Ihren Schultern, wodurch Spliss entstehen kann. Gerade bei dieser Haarlänge sollten Sie Ihre Haare daher so oft wie möglich hochstecken, um die Spitzen zu schonen.
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