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Hundeerziehung - das Bellen richtig verstehen

Inhaltsverzeichnis

Für eine gute Hundeerziehung ist es nie zu spät!
Für eine gute Hundeerziehung ist es nie zu spät!
Der Hund bellt, um mit Ihnen zu kommunizieren. Dabei gibt es viele verschiedene Arten von Bellen, die alle eine andere Bedeutung haben. Unnötiges Bellen sollten Sie bei der Hundeerziehung rechtzeitig unterbinden.

Was Sie benötigen

  • Zeit
  • Aufmerksamkeit
  • Geduld

Die richtige Hundeerziehung

  • Mit der Hundeerziehung können Sie bei Hunden jeden Alters beginnen. Nicht nur Welpen sind lernfähig, sondern auch ältere Hunde können noch viel lernen. Bei der Hundeerziehung ist es wichtig, dass Sie nicht zu viel von Ihrem Hund fordern und erwarten. Oft haben sich falsche Verhaltensweise wie das Bellen über Jahre verfestigt, und können nicht von heute auf morgen verändert werden.
  • Jedes Bellen ist ein Zeichen der Kommunikation und tritt nur zusammen mit einer veränderten Mimik auf. So können Hunde bellen, wenn sie unter Stress stehen, Angst haben, aufgeregt sind oder etwas bewachen wollen. Es ist wichtig, dass Sie das Bellen des Hundes richtig deuten können, um unerwünschtes Bellen bei der Hundeerziehung abzugewöhnen.

Was sagt Ihnen der Hund durch das Bellen?

  • Wenn Ihr Hund eigentlich nur dann bellt, sobald er alleine ist, dann leidet das Tier sehr wahrscheinlich unter Verlassensängsten. Mit seinem Bellen demonstriert der Hund gegen Ihr Fortgehen und will Ihnen sagen, dass er Angst hat, alleine zu bleiben. Gewöhnen Sie Ihren Hund langsam an diese Situation und lassen Sie das Tier zu Beginn der Hundeerziehung nur für einige Sekunden alleine. Loben Sie den Hund, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt und nicht bellt. Schritt für Schritt können Sie nun die Zeiten, in denen Ihr Hund alleine ist, verlängern.
  • Wenn Ihr Hund freudig an Ihnen hochspringt, bellt und jault, wenn Sie die Wohnung betreten, dann zeigt er Ihnen ganz deutlich seine Freude über Ihre Rückkehr. In diesem Fall ist es hilfreich, wenn Sie das Bellen einfach ignorieren. Beachten Sie den Hund erst dann, wenn er sich wieder beruhigt hat. Sie sollten auch nicht mit dem Hund schimpfen, da das Tier auch negative Zuwendung als Bestätigung für sein Verhalten betrachtet.
  • Bei der Hundeerziehung sollten Sie genau auf das Bellen achten. Wann bellt der Hund? Wie bellt der Hund? Jedes bellen hört sich anders an. Wenn Sie die verschiedenen Situationen und Arten des Bellens analysiert haben, dann können Sie Schritt für Schritt mit der Hundeerziehung beginnen, und dem Tier ungewünschtes Bellverhalten abgewöhnen.
helpster.de Autor:in
Alexandra Muders
Alexandra MudersAlexandra liebt ihr Haus mit Garten, in dem sie mit ihrer Familie und Haustieren lebt. Mit ihrem grünen Daumen und einem Auge fürs Detail im Haushalt, teilt sie bei uns ihre umfassenden Kenntnisse und bietet praktische Tipps.
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