Die Honda Hornet gilt als robustes und fehlerarmes Modell, da an vielen Stellen Bauteile verwendet wurden, die sich auch bei vorherigen Motorrädern bewährt haben.
Mögliche Probleme bei der Honda Hornet
Die Honda Hornet 900 gilt als ein Motorrad, das vergleichsweise unproblematisch ist. So wurde etwa ein Vierzylinderantrieb verbaut, der auch bei vorherigen Modellen zum Einsatz kam und daher bewährt ist. Auch der Motor wurde ebenso bei anderen Sportmotorrädern von Honda verbaut.
- Das Fahrverhalten ist daher vergleichsweise ruhig und die Lenkung sehr genau. Nur dann, wenn Sie auf einer sehr unebenen Strecke stark beschleunigen, kann es zu einem Ausweichen der Räder kommen. Testen Sie dies also bei einer Probefahrt.
- Wichtig ist es aber auch, die Funktion der Bremsen zu prüfen. Wenn während der Fahrt die Bremse leicht wackelt oder vibriert, dann kann ein Defekt der Bremse die Ursache sein. Prüfen Sie weiterhin, ob die Gänge leicht einzulegen sind und ebenso die Kupplung ohne Ruckeln und Stocken getreten werden kann.
- Bei dem gebrauchten Motorrad, das schon mehrere Jahre alt ist, sollten Sie zudem auf den Zustand des Lackes achten. Gerade Kratzer am Ende der Lenker oder an der Abdeckung des Motors können darauf hinweisen, dass die Honda Hornet 900 bereits einen Unfall hatte.
Wartungen der Hornet 900 nachweisen lassen
- 2003 traten bei einigen Modellen des Motorrades Schwierigkeiten mit der Kraftstoffpumpe auf; hier gab es damals eine Rückrufaktion von Honda, bei der das Problem in Werkstätten beseitigt wurde.
- Wenn Sie also eine Honda Hornet 900 der älteren Baureihe kaufen möchten, dann sollten Sie darauf achten, ob sie von der Rückrufaktion betroffen war. Dies gilt für Fahrgestellnummern von der 101111 bis zur 101630.
- Lassen Sie sich dann entsprechende Wartungsnachweise zeigen, die belegen, dass die Hornet 900 in einer Vertragswerkstatt untersucht und der Mangel an der Kraftstoffpumpe behoben wurde.
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