Eine Einladung höflich abzulehnen ist nicht ganz einfach. Daher ist es umso wichtiger, dass Sie es geschickt angehen, damit Sie niemanden vor den Kopf stoßen.
So sagen Sie höflich nein
- Drücken Sie zu allererst Ihre Freude über die Einladung aus und bedanken Sie sich herzlich. Das ist einer der wichtigsten Punkte, wenn Sie eine Einladung höflich ablehnen möchten, denn so gehen Sie respektvoll auf die Person ein und lassen nicht das Gefühl aufkommen, dass Sie leichtfertig freundliche Gesten abtun.
- Im nächsten Schritt bereiten Sie Ihren Gesprächspartner auf die Absage vor, indem Sie im Konjunktiv formulieren, wie gerne sie dabei wären. So weiß der Andere, dass Sie ablehnen werden, und fühlt sich nicht überrumpelt.
- Dann kommt die Absage selbst: Drücken Sie Ihr Bedauern aus und sagen Sie, dass Sie leider nicht kommen oder teilnehmen können.
- Nennen Sie der Person, die die Einladung ausgesprochen hat, Ihre Gründe. Seien Sie dabei möglichst ehrlich und schildern Sie den Sachverhalt so, dass er für die Person nachvollziehbar ist.
- Es gibt Gründe, eine Einladung abzulehnen, deren Schilderung nicht höflich wirkt, wie viel Mühe Sie sich auch geben. Dazu gehört beispielsweise der Mangel an Lust, der Einladung zu folgen, sowie das Annehmen einer besseren Einladung, die zeitgleich liegt.
- In diesem Fall gebietet die Höflichkeit, dass Sie sich eine Notlüge zurechtlegen. Versuchen Sie dennoch, so nah wie möglich an wahren Tatsachen zu bleiben, damit Sie glaubhaft wirken.
- Wenn es in Ihrer Familie oder bei der Arbeit zeitnah ein Ereignis gibt, das eine Ablehnung der Einladung rechtfertigen würde, nutzen Sie dieses.
- Beenden Sie das Gespräch, indem Sie auf ein mögliches nächstes Mal hinweisen. So unterstreichen Sie Ihre grundsätzliche Bereitschaft, die Einladung anzunehmen und zeigen, dass Sie aus externen Gründe ablehnen mussten.
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