Was Sie benötigen
- Zitronensaft
- Salz
- Peeling
- Babyöl
- Essig
- Handschuhe
Verschiedene Sorten der Henna-Tattoos behandeln
- Bei den Henna-Tattoos unterscheidet man zwischen den roten oder bräunlichen Tattoos und dem schwarzen Körperschmuck. Am besten zu entfernen ist die natürliche, braune Henna-Farbe. Bei der schwarzen Farbe handelt es sich um Henna, das mit PPD vermischt ist. Dieser Farbstoff, der auch in Haartönungen oder Kleidung vorzufinden ist, kann nur sehr schwer entfernt werden und ruft bei vielen Menschen eine Allergie hervor.
- Sollten Sie ein Tattoo mit schwarzer Henna-Farbe haben, welches sich entzündet hat, sollten Sie dringend einen Hautarzt aufsuchen. Sollte das schwarze Tattoo jedoch nicht entzündet sein, müssen Sie der Farbe Zeit geben, bis diese aus der Haut gewachsen ist. Schwarze Henna-Farbe mit PPD kann man nicht mit Hausmitteln entfernen.
- Handelt es sich bei Ihrem Tattoo um normales Henna, so können Sie bei der Entfernung des Körperschmucks mit Hausmitteln vorgehen.
Henna-Tattoo mit Hausmitteln entfernen
Ein normales Henna-Tattoo sollte nach etwa zwei Wochen nicht mehr sichtbar sein. Je nach Hauttyp und Pflege kann dieses Zeitspektrum aber auch abweichen. Sollten Sie Ihr Tattoo aber vorher entfernen wollen, können Sie Gebrauch von Hausmitteln machen. Beachten Sie dabei aber, dass diese nicht unbedingt freundlich zu Ihrer Haut sind. Verwenden Sie diese Mittel also nur, wenn Sie sich ganz sicher sind, dass Sie nicht warten können, bis das Tattoo herausgewachsen ist.
- Eine Mischung aus Zitronensaft und Salz kann als nützliches Peeling für Ihr Tattoo wirken. Mischen Sie Zitronensaft mit Salz, sodass ein dickflüssiger Brei entsteht. Reiben Sie diesen vorsichtig auf das Henna. Wiederholen Sie diesen Vorgang etwa drei Mal täglich.
- Ähnlich wie die Mischung aus Zitrone und Salz wirkt ein normales Körperpeeling. Dieses entfernt die obersten Hautschichten nach und nach, sodass das Henna langsam abgelöst wird.
- Eine etwas sanftere Methode der Entfernung ist die Benutzung von Babyöl. Das fettige Öl öffnet die Poren Ihrer Haut und lässt das Henna herauskommen. Auch diese Anwendung sollte ruhig drei bis vier Mal am Tag durchgeführt werden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen.
- Wenn diese Hausmittel nichts nützen, können Sie immer noch auf Essig zurückgreifen. Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn die Säure des Essigs kann Ihrer Haut schaden! Vermischen Sie den Essig also ausreichend mit Wasser, bevor Sie diesen auf Ihr Tattoo reiben. Zudem sollten Sie bei der Anwendung Handschuhe tragen. Führen Sie diese Behandlung nur jeden zweiten Tag durch, um Ihre Haut nicht zu sehr zu belasten.
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