Henna-Tattoo selber machen?
Wenn Ihnen ein Henna-Tattoo beim Fachmann zu viel kostet, könnten Sie auf die Idee kommen, dieses selber zu machen. Doch ist das eine gute Idee?
- Hennapaste für die Haut kann selber angerührt werden. Sie brauchen dazu gutes Henna, welches es für wenige Euro gibt, schwarzen Tee, Zitronensaft, Zucker und eventuell ätherische Öle. Diese Variante kostet also sehr wenig, auch für größere Tattoos. Die Frage ist allerdings, ob Sie an die gewünschte Körperstelle für das Tattoo selber ankommen oder jemanden kennen, der geschickt genug ist, Ihnen ein schönes Tattoo aufzumalen. Schließlich soll das Ganze ja ein Körperschmuck werden.
- Wenn Sie Fertigpasten kaufen, greifen Sie niemals zu schwarzem Henna, da dieses im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Achten Sie darauf, dass Sie bei fertigen Hennapasten für Tattoos die Liste der Inhaltsstoffe lesen können und die Paste nur natürliche Inhaltsstoffe enthält. Eine Tube Hennapaste bekommen Sie ab etwa drei Euro.
- Sehr schnell und einfach geht es mit Abziehbildchen im Henna-Stil. Diese Bildchen kosten unter fünf Euro, allerdings sieht man dabei, dass es sich nicht um ein echtes Henna-Tattoo handelt.
Das kostet das Tattoo beim Fachmann
Wenn Sie Ihr Tattoo lieber dem Fachmann überlassen möchten, sollten Sie sich vorher informieren, was das Bildchen kostet.
- Natürlich hängt der Preis vor allem von der Größe und Komplexität des Motivs ab. Sehr einfache kleine Motive können Sie schon für zwei bis fünf Euro bekommen. Mittelgroße Tattoos kosten allerdings schon 30, 40 oder bis zu 80 Euro. Natürlich ist dies auch abhängig vom Henna-Künstler.
- Achten Sie auch beim Fachmann darauf, dass keine krebserregende Paste verwendet wird. Fragen Sie nach den Inhaltsstoffen und seien Sie besonders bei schwarzem Henna sehr vorsichtig bzw. verzichten Sie darauf und lassen Sie sich lieber mit natürlichem Henna, das unbedenklich ist, bemalen.
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