Heizlüfter und der Verbrauch - das gilt es zu beachten

Im Spätsommer und frühen Herbst lohnt es sich meistens noch nicht, die Heizung einzuschalten. Einzelne Räume, wie beispielsweise das Bad, können Sie während dieser Zeit vorübergehend mit einem Heizlüfter beheizen. Diese Geräte benötigen aber sehr viel Energie. Deshalb sollten Sie auf den Verbrauch achten.

So heizen Sie effizient mit Heizlüftern

• Mit einem Heizlüfter sollten Sie aus Kostengründen nur dann heizen, wenn kein besonders hoher Wärmebedarf erforderlich ist.
• Wenn die Außentemperaturen noch nicht sehr niedrig sind, können Sie kleine Räume durchaus mit diesen kleinen Heizgeräten heizen.
• Falls Sie beispielsweise nur das Badezimmer heizen möchten, brauchen Sie das Gerät lediglich eine halbe Stunde vor dem Duschen einzuschalten. Durch den eingebauten Ventilator verteilt sich die erwärmte Luft sehr schnell im Raum.
• Sollte das Aufheizen länger dauern, wird es schnell unwirtschaftlich, da die Heizgeräte einen sehr hohen Energieverbrauch haben.

So können Sie den Verbrauch der Heizgeräte ermitteln

• Auf dem Heizlüfter finden Sie einen Aufkleber, auf dem auch Angaben zur Leistung gemacht werden. Ist darauf beispielsweise eine Leistung von 2000 Watt angegeben, beträgt der Stromverbrauch 2 kW pro Stunde, oder auch 2 kW/h genannt.
• Bei einem durchschnittlichen Strompreis von 23 Cent pro Kilowattstunde würden die Energiekosten bei diesem Gerät 46 Cent pro Stunde betragen. In einer halben Stunde wären es dann natürlich nur 23 Cent.
• Es nützt Ihnen aber nicht besonders viel, wenn Sie sich einen Heizlüfter mit einem geringeren Stromverbrauch anschaffen. Dieser würde dann länger benötigen, um den Raum aufzuheizen. Dadurch können Sie dann keine Kosten sparen.
• Sie können sich natürlich auch für ein paar Euro ein Energiekostenmessgerät anschaffen. Daran können Sie die Energiekosten direkt ablesen. Das erleichtert Ihnen die Arbeit erheblich.

Wenn Sie einen Heizlüfter bei nicht allzu niedrigen Außentemperaturen nutzen, um kleinere Räume aufzuheizen, halten sich der Verbrauch und somit die Energiekosten in Grenzen.