Wer für eine wohlige Wärme im Haus oder in der Wohnung sorgen will, muss deshalb seine Heizkosten nicht in die Höhe treiben. Allerdings liegen die Kosten bei einer Fußbodenheizung in der Regel über denen von Heizkörpern. Wer stetig und konstant die Wohnräume heizt, spart bei einer Fußbodenheizung mehr, als durch punktuelles Hochschalten der Heizung.
Heizkosten gering halten
- Eine Fußbodenheizung wärmt Räume in der Regel langsamer auf, als ein Heizkörper, der mit Strom oder Gas beheizt wird. Sie können davon ausgehen, dass es im Winter bis zu einem Tag dauern kann, bis Ihr Wohnraum vollständig warm ist.
- Heizen Sie deshalb vorausschauend. Denken Sie daran, die Heizung in bestimmten Räumen vor deren Nutzung anzuschalten.
- Sie sparen an Heizkosten, wenn sich die Räume langsam und mit konstanter Temperatur aufwärmen können. Den Regler kurzzeitig hochzudrehen, macht daher keinen Sinn.
Fußbodenheizung richtig nutzen
- Allerdings benötigen Fußbodenheizungen eine geringere Vorlauftemperatur als Heizkörper. Das bedeutet, dass der Warmwasserkessel nicht so stark aufgeheizt werden muss wie bei herkömmlichen Heizkörpern. Lassen Sie sich die Temperatur von einem Fachmann einstellen, um Geld zu sparen.
- Schalten Sie die Heizung im Winter in den Räumen, in denen Sie sich die meiste Zeit aufhalten, nicht ab, sondern pegeln Sie die Heizung auf geringer Stufe ein.
- Gleiches gilt auch, falls Sie verreisen. Zudem beugen Sie so dem Auskühlen Ihres Hauses oder der Wohnung vor.
- Legen Sie keine Teppichböden aus, wenn Sie Heizkosten sparen wollen, denn das kann die Verteilung der warmen Luft im Raum einschränken.
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