Was Sie benötigen
- Wundsalbe
- Zinksalbe
- Betaisodona
- Teebaumöl
- Pflaster
- Fußpuder
Ein zu enger Schuh oder eine zu schwere Tasche kann ganz schnell Blasen an den Händen oder Füßen erzeugen. Sie sollten aber auf keinen Fall die Blase selbst öffnen. Mit diversen Hausmitteln können Sie die Schmerzen aber lindern und vor allen Dingen eine Entzündung vorbeugen. Verwenden Sie die Heilmittel direkt auf der Blase und schützen Sie die Blase mit einem Pflaster.
Diese Heilmittel helfen bei Blasen
- Geben Sie auf die Blase eine Zinksalbe. Das Zink unterstützt die Heilung und lindert das Nässen der Blase. Damit die Salbe auf der Wunde bleibt, kleben Sie ein Pflaster darüber.
- Ist die Blase bereits sehr gerötet oder gar blutig, geben Sie eine Wundsalbe auf die Stelle. Sie beschleunigt die Heilung und verhindert eine Entzündung.
- Bei entzündeten Blasen hilft auch Betaisodona sehr gut. Es kann zwar etwas brennen, desinfiziert aber die Wunde und verhindert eine weitere Infektion.
- Teebaumöl auf eine Blase getupft wirkt ebenfalls desinfizierend. Das Teebaumöl tötet Keime, die eine Entzündung auslösen können. Betupfen Sie die Stelle mehrmals täglich mit dem Teebaumöl oder tränken Sie die Wundauflage des Pflasters damit.
So beugen Sie Blasen vor
- Sie sollten grundsätzlich nur Schuhe und Socken tragen, die genau passen. Zu enge Schuhe erzeugen Druckstellen an den Füßen und das kann eine Blase geben. Sind die Socken zu groß, bilden Sie beim Laufen einen Wulst oder scheuern auf der Haut, gerade an den Fersen oder der Fußsohle kann das schmerzhafte Blasen geben.
- Wenn Sie zu schwitzenden Füßen neigen, sollten Sie nie ohne Socken in die Schuhe steigen. Sind Ihnen diese aber zu warm, benützen Sie einen Fußpuder oder ein Fußdeo, diese hemmen die Schweißbildung an den Füßen.
- Kaufen Sie atmungsaktive Schuhe. Schuhe aus billigem Kunstleder lassen meist keine Luft entweichen, die Füße schwitzen schneller und es kann zu Blasen kommen.
Es gibt viele Heilmittel gegen Blasen, Sie brauchen aber nicht viel Geld auszugeben, die normale Hausapotheke ist meist ausreichend.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
Der Inhalt der Seiten von www.helpster.de wurde mit größter Sorgfalt, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann gleichwohl keine Gewähr übernommen werden. Aus diesem Grund ist jegliche Haftung für eventuelle Schäden im Zusammenhang mit der Nutzung des Informationsangebots ausgeschlossen. Informationen und Artikel dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung und/oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Der Inhalt von www.helpster.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.