Was Sie benötigen
- Antiallergikum
- Allergiesalbe
In vielen Ländern wird Essen grundsätzlich scharf gewürzt. Für viele Menschen ist die Schärfe aber unerträglich; nicht nur brennt es dann im Mund, es kann auch zu Atemnot und einem Hautausschlag kommen. Wenn Sie eines der Symptome bei sich beobachten können, sollten Sie bei scharfem Essen ganz vorsichtig sein.
So behandeln Sie den Hautausschlag
- Nehmen Sie ein Antiallergikum ein. Dieses wirkt im ganzen Körper und hilft bei sämtlichen Allergiesymptomen.
- Auf keinen Fall sollten Sie kratzen, das macht den Hautausschlag nur schlimmer. Betrifft der Ausschlag nur einzelne Stellen, legen Sie sich ein kaltes, nasses Tuch auf die Stelle, das nimmt den Juckreiz ein wenig.
- Sie können auch eine leicht cortisonhaltige Allergiesalbe auf die Stellen geben. Diese wird den Juckreiz aber nicht komplett beseitigen können.
- Sollte der Ausschlag am ganzen Körper sein oder auch noch Atemnot dazu kommen, suchen Sie einen Arzt oder ein Krankenhaus auf. In diesem Fall reagieren Sie stark allergisch, das kann für Sie ganz gefährlich werden.
In scharfem Essen ist Capsaicin
- Capsaicin ist der Wirkstoff, der Chili so scharf macht. Die Chillischote stammt von der Paprika ab. Es kann somit sein, dass Sie sogar eine Allergie auf Paprika haben.
- Capsaicin wird sogar in der Medizin verwendet. Manche Menschen sprechen auf starke Schmerzmittel nicht mehr richtig an, das Capsaicin kann aber helfen, Schmerzen zu lindern. Gerade Personen mit einem Reizdarmsyndrom essen sehr gerne scharf, da die Schärfe die Magenschmerzen praktisch überdeckt.
Mit scharfem Essen sollten Sie grundsätzlich aufpassen, da dieses den Magen sehr reizen kann. Als Allergiker müssen Sie sogar noch mehr aufpassen.
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