Wollen Sie Medizin studieren, werden Sie am Anfang vielleicht noch nicht wissen, in welche Fachrichtung es Sie später verschlägt. Das ist auch nicht schlimm, Sie haben viel Zeit sich zu entscheiden, spätestens wenn Sie den Facharzt machen, müssen Sie es aber wissen.
Hautärzte - so lernen Sie es
- Während Ihres Studiums werden Sie mehrere Praxishospitationen machen. Sie tun gut daran, so viele Fachrichtungen wie möglich zu besuchen und sich dann auf Ihre liebsten festzulegen.
- Als Assistenzarzt im Krankenhaus durchlaufen Sie auch mehrere Fachrichtungen und müssen sich dort auch unter Beweis stellen.
- Nach Ihrem Studium können Sie Ihren Facharzt machen. Sie sind nun schon ein fertiger Arzt, können sich aber nun auf eine Fachrichtung spezialisieren. Gerade angehende Hautärzte lernen in einer Hautklinik sehr viel und können dort viele Erfahrungen sammeln.
- Auch die Chirurgie ist für Sie sehr wichtig, da Sie als Hautarzt auch manchmal operieren müssen.
- Den Facharzt schließen Sie mit einer Prüfung ab. Haben Sie diese bestanden, sind Sie ein Hautarzt.
Gute Hautärzte brauchen Schulung
- Sie sollten sich immer wieder für Schulungen einschreiben, da sich Hautkrankheiten auch verändern können, außerdem behalten Sie so ein Auge dafür.
- Die Studien gehen immer weiter, was auch neue Behandlungsmethoden bedeutet. Beleiben Sie hier auf dem Laufenden, denn gerade bei Ausschlägen ist die Schulmedizin mit Cortison oftmals schnell überholt.
- Wenn Sie nicht oft operieren, machen Sie gelegentlich Kurse. Das Nähen und Schneiden sollten Sie blind beherrschen.
Hautärzte sind in manchen Städten sehr rar. Im Grunde haben Sie mit dieser Fachrichtung aber ein sehr umfangreiches Gebiet gewählt.
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