Die Chirurgie gilt als die Königsdisziplin in der Medizin. Demzufolge sind die Stellen für die Facharztausbildung rar, nur die Besten eines Jahrgangs haben eine Chance. Vorher müssen Sie Ihr Abitur ablegen und ein Medizinstudium absolvieren. An dieses schließt sich die Facharztausbildung an.
Ein Chirurg braucht ein Studium der Medizin
- Jeder Chirurg hat zunächst ein Studium der Humanmedizin absolviert. Dieses dauert sechs Jahre und hat ein exzellentes Abitur als Voraussetzung. Der bundesweite Numerus clausus liegt in der Regel zwischen einem Abiturdurchschnitt von 1.0 bis 1.5.
- Im Studium bekommen Sie eine allgemeine Ausbildung für alle Fachrichtungen. Wenn Sie das erste und das zweite Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen haben, sind Sie Arzt. Diese Qualifizierung berechtigt Sie, eine Ausbildung zum Facharzt zu beginnen. Der Arzt braucht eine Stelle für die Facharztausbildung und diese sind in der Chirurgie sehr begehrt.
Die Facharztausbildung dauert bis zu sechs Jahre
- Die Facharztausbildung braucht einen Zeitraum von sechs Jahren, unter Umständen auch mehr, wenn Sie sich für ein komplexes Teilgebiet entscheiden. Abhängig von dem Bundesland, in dem Sie Ihre Ausbildung zum Facharzt absolvieren, sind die Bezeichnungen unterschiedlich.
- Bekannt sind die Allgemeine Chirurgie und die Unfallchirurgie. Weiterhin können Sie sich in der Kinderchirurgie oder in der Ästhetischen Chirurgie ausbilden lassen. In diesem Bereich führen Sie plastische Operationen durch.
- Als Chirurg können Sie sich innerhalb Ihres Bereichs weiter spezialisieren. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Forschungen auf spezielle Körperteile zu beschränken, beispielsweise für die Gelenke in der Hand, im Fuß oder im Knie.
Möchten Sie gern operativ arbeiten und haben keine Möglichkeit, in der Chirurgie zu arbeiten, können Sie auch in anderen Bereichen eine Facharztausbildung machen. Operative Teilgebiete der Medizin sind unter anderem die Gynäkologie, die Urologie oder die HNO-Heilkunde.
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