Die Bankenkrise hat dazu geführt, dass viele Banken Geldnöte erleiden. Um dem entgegenzuwirken, hilft die Europäische Zentralbank mit der Hauptrefinanzierungsoperation und sorgt so dafür, dass die Banken Geld erhalten, um damit Geld zu verdienen. Dies lässt sich die EZB jedoch bezahlen. Beachten Sie, es handelt sich um ein Geschäft, das für alle Beteiligten lohnenswert ist.
Eine Erklärung für die Hauptrefinanzierungsoperation der EZB
- Die Hauptrefinanzierungsoperation der Europäischen Zentralbank (kurz: EZB) ist ein Begriff, der oft zu hören ist. Gemeint ist hiermit, dass die EZB an verschiedene Banken Geldbeträge verleiht. Diese Geldbeträge werden wiederum refinanziert. Das wird durch die Zahlung eines Zinssatzes gewährleistet.
- Mit diesem Geld können die Banken Kredite vergeben und ihre Einnahmen erhöhen. Aus eigenem Kapital und Geldschöpfung ist dies den Banken nicht möglich.
- Es handelt sich um eine Hauptrefinanzierung, da der Hauptteil des Bedarfs den Banken geliehen wird. Diese Banken sind verpflichtet, das geliehene Geld zu refinanzieren. Dies können Sie über die Einnahmen, die Sie aus den Krediten erhalten, tun.
- Sie sollten wissen, dass dieses Geld bei der EZB nur kurzfristig, überwiegend für eine Woche, geliehen wird. Für diese Geldspritze müssen die Banken als Sicherheit zentralbankfähige Wertpapiere hinterlegen.
Der Zinssatz der Hauptrefinanzierung
- Die Hauptrefinanzierungsoperation hilft den Banken, durch die Hilfe der EZB wieder an Geld zu gelangen. Für diesen Kredit müssen Sie jedoch Zinsen bezahlen.
- Der Zinssatz, den die EZB vergibt, liegt deutlich unter dem Satz, den die Banken bei anderen Anbietern zahlen müssten. Daher ist dieses Geschäft für alle Beteiligten lohnenswert. Der Hauptrefinanzierungszins beträgt 3,75 %.
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