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Grubbern in der Landwirtschaft - Informatives

Das Grubbern gehört zum täglichen Leben eines Landwirts.
Das Grubbern gehört zum täglichen Leben eines Landwirts.
Die Landwirtschaft ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Das Grubbern ist für die meisten daher überhaupt kein Begriff. Worum es sich dabei handelt und wozu es dient, ist daher mehr als interessant.

Grubbern - allgemeine Informationen

  • Beim Grubbern handelt es sich um eine landwirtschaftliche Technik, bei welcher man mithilfe eines Grubbers den Boden bearbeitet, ohne diesen zu wenden.
  • Dies dient unter anderem zur Unkrautbekämpfung, zur Einarbeitung von Humus und zur Lockerung sowie Krümelung des Bodens. Weiterhin gibt es eine Vielzahl an weiteren Aufgaben, welche man mit dem Grubbern bewältigen kann.
  • Bei den Grubbergeräten gibt es unterschiedliche Ausführungen. Der Kultivator beispielsweise (auch Federzinkengrubber genannt) lockert einen Acker auf, welcher bereits gepflügt wurde. Wenn der Boden stark verdichtet ist (zum Beispiel nach Regenfällen oder der Wintersaison), kann eine Egge nicht mehr durch den Boden dringen.
  • Auch wenn eine landwirtschaftliche Fläche gedüngt werden soll, kommt der Grubber zum Einsatz. Hier wird jedoch ein breitzinkiger Grubber benötigt, um den Dünger einarbeiten zu können.
  • Zudem kann der Landwirt auch grubbern, wenn dieser das Saatgut einbringen will. Hier reißt der Grubber die oberste Erdschicht auf und lockert diese. 

Geräte in der Landwirtschaft - eine Übersicht

Neben dem Grubber gibt es noch eine Vielzahl an Anbaugeräten, welche zur Bearbeitung von Feldern dienen.

  • Die Egge wird hauptsächlich eingesetzt, um Unkraut zu bekämpfen und die oberste Erdschicht aufzulockern. Durch die geringen Abstände der Zinken wird eine feinere Krümelung als bei einem Grubber erreicht.
  • Ein weiteres Gerät für die Landwirtschaft ist der Pflug. Diesen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, vom Pflug mit Streifenkörpern, über den Anbau-Vierscharvolldrehpflug bis hin zum Beetpflug ist alles möglich. Alle Pflüge haben jedoch die Aufgabe, den Boden nicht nur aufzulockern, sondern zu wenden. Dies ist gerade nach der Ernte nötig, um beispielsweise Strohstoppeln umzuackern.
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