Wissenswertes zu Pumas
Obwohl es sich beim Tier Puma um ein relativ großes Tier handelt, zählt es aus zoologischer Sicht zu den Kleinkatzen. Und wer sich detaillierter mit dem Thema auseinandersetzt, wird feststellen, dass es mindestens 20 Unterarten vom Puma gibt.
Diese Unterarten haben oftmals eine bestimmte Bezeichnung (abhängig vom regulären Aufenthaltsort der Katzen bzw. abhängig von den Fellzeichnungen) und anschließend das Wort Puma, zum Beispiel Berg-Puma. Ebenso werden Wörter wie Löwe oder Kuguar verwendet.
Normalerweise besitzt der Puma ein beigefarbenes Fell. Andere Zeichnungen sind aber auch möglich, sodass Bezeichnungen wie Silberlöwe entstanden sind.
Pumas leben - wenn sie nicht im Zoo gehalten werden - in Nord- oder Südamerika. Sie können eine Größe von 60 bis 70 Zentimer erreichen (gemessen an der Schulter) und laufen entgegen der allgemeinen Meinung nicht immer schnell. Die schnellste Gangart vermeiden sie sogar auch wenn sie flüchten; sobald es geht, springen sie auf einen Baum. Immerhin können sie aus dem Stand heraus mehr als fünf Meter hoch springen.
Ist ein Panther ein Puma?
Wie schon angesprochen, gibt es viele Unterarten des Pumas, die vom Standard abweichen. Der Panther ist keine davon. Die Verwirrung rund um die Bezeichnungen rührt von der amerikanischen Bezeichnung für den Puma. Hier heißt die Tierart “panther”. Im Deutschen ist der Panther jedoch eine Unterart des Leopards bzw. des Jaguars.
Bei unsachgemäßer Übersetzung kann es daher schnell zur Verwechslung der verschiedenen Tierarten kommen.
Fazit: Bis heute wurde kein schwarzer Puma gesichtet. Weder in freier Wildbahn noch in Gefangenschaft. Sie können daher davon ausgehen, dass es sich bei einer derartigen schwarzen Katze um einen Leoparden oder einen Jaguar handelt, nicht aber um einen Puma.
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