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Geplatzter Schleimbeutel - was tun?

Ein geplatzer Schleimbeutel kann weh tun.
Ein geplatzer Schleimbeutel kann weh tun.
Was bedeutet ein geplatzter Schleimbeutel? Kann er überhaupt platzen? Wie können Sie vorbeugen? Lesen Sie hier, was Sie tun können.

Ein geplatzter Schleimbeutel ist nicht zu übersehen

  • Schleimbeutel sind sehr wichtig für die Gelenke: Schulter-, Ellenbogen- und Kniegelenk.
  • Es handelt sich dabei um kleine Säckchen, die mit Gelenkflüssigkeit gefüllt sind. Sie schützen jeden Menschen vor überhöhter Belastung - genau dort, wo die Sehnen einem erhöhten Druck ausgesetzt sind.
  • Ein Schleimbeutel dient dazu, die Reibung und den Druck herabzusetzen.
  • Sie finden Schleimbeutel über den Knochenvorsprüngen. Sie sind wichtig, um das Weichteilgewebe, wie Sehnen, Muskeln und die Haut zu schützen.
  • Sobald die Schleimbeutel gereizt werden, kann es zu einer Entzündung kommen.
  • Ein geplatzter Schleimbeutel ist eher umgangssprachlich und wird so nicht vorkommen.
  • Das Einzige, was passieren kann, ist, dass die Gelenkflüssigkeit austritt und sich um das Gewebe herum verteilt.
  • Die Gelenkflüssigkeit ist wie ein Schmiermittel und sorgt dafür, dass die Knochen nicht aneinander reiben. Sonst würden Sie permanent Schmerzen haben.
  • Wenn die Gelenke beispielsweise unterkühlt und stark belastet werden, wird Ihr Körper besonders große Mengen an Immunschutzstoffen verlieren. Dazu gehört auch das Vitamin C. Das Gelenk verliert seine Beweglichkeit. Die Gelenkflüssigkeit kann austreten und das Gelenk schwillt an. Umgangssprachlich meint "geplatzter Schleimbeutel" den Austritt von Gelenkflüssigkeit.
  • Probleme an Gelenken entstehen nicht nur durch Unfälle, sondern auch durch ungesunde Ernährung und einen Mangel an Vitaminen. Sobald sich eine Entzündung bildet, wird die Polizei in unserem Körper wach. Die Selbstheilungskräfte werden aktiv.
  • Wenn Sie jedoch längere Zeit an Problemen leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, damit die Symptome auch diagnostisch abgeklärt werden.
  • Manchmal bringt Wärme etwas, wenn die Gelenke unterkühlt sind. Belasten Sie Ihre Gelenke nicht so schnell, wenn Sie morgens aufstehen.
  • Der Arzt kann relativ schnell erkennen, wenn es eine vermehrte Flüssigkeitsansammlung gibt. Er kann diese ertasten.
  • Überprüfen Sie einmal Ihre Lebens- und Essgewohnheiten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wo eine mögliche Ursache für Ihre Probleme liegt.
  • Manchmal wird auch das betroffene Gelenk punktiert, damit Sie sich wieder besser bewegen können.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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