Schleimbeutelentzündung an der Schulter - das sollten Sie wissen
- Schleimbeutel befinden sich in der Nähe von Gelenken, z. B. auch an der Schulter. Sie schützen die Knochen und die Sehnen bei Belastung.
- Schleimbeutelentzündung an der Schulter kann durch übermäßige Belastung entstehen, z.B. wenn Sie mit den Armen viel über Kopfhöhe arbeiten.
- Bei ungewohnter Belastung schwellen die Schleimbeutel an. Als Folge davon haben Sie Schmerzen bei Bewegung der Schulter und Ihre Beweglichkeit ist meist eingeschränkt.
So können Sie eine Schleimbeutelentzündung behandeln
- Schonen Sie sich einige Tage lang. Bei einer akuten Schleimbeutelentzündung an der Schulter kann dies schon ausreichen, damit die Schleimbeutel von selbst abschwellen und heilen.
- Wenn Sie aber schon eine Verengung des Schulterdachs haben, und die Schleimbeutelentzündung (Bursitis) an der Schulter chronisch ist, reicht Schonung allein nicht. Wenden Sie zusätzlich Kältetherapie an.
- Kälte wirkt gegen die Schleimbeutelentzündung an der Schulter. Wichtig ist, dass Sie nur den entzündeten Schleimbeutel, aber nicht die gesamte Schultermuskulatur kühlen.
- Kühlen Sie den Bereich an der Außenseite des Oberarms, direkt unterhalb der Schulter mit einem kleinen Coolpack. Legen Sie ein Coolpack ein paar Stunden lang in das Gefrierfach Ihres Kühlschranks. Wenn Sie Ihre Schulter mit dem Pack kühlen, legen Sie ein Tempo oder ein Küchentuch zwischen Ihre Haut und das Coolpack. Fixieren Sie den Pack mit einem Klebeband. Lassen Sie das Coolpack an Ihrem Schultergelenk, bis es sich auf Zimmertemperatur erwärmt.
- Wiederholen Sie die Kältetherapie etwa sechsmal täglich an zwei bis drei aufeinanderfolgenden Tagen.
- Wenn Sie danach keine Besserung verspüren sollten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
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