Gelenkknacken im Kniegelenk - Wissenswertes
- Ein Knie ist laufend starken Belastungen ausgesetzt; beim Beugen und Strecken muss das Kniegelenk auch noch das Körpergewicht tragen.
- Gelenke sind bewegliche Knochenverbindungen; an den Enden der Knochen sind diese mit einer Knorpelschicht überzogen.
- Bei starker Belastung des Gelenks bzw. bei Fehlbelastung kann sich der Knorpel abreiben. Dies wird in der Medizin als altersgemäße Abnützung betrachtet.
- Es können sich in einem Gelenk jedoch auch andere Stoffe, wie z. B. Kalk, auf den Knorpelflächen ablagern.
- Bei Bewegung des Kniegelenks kann durch die Unebenheiten der Knorpeloberfläche infolge von Abnutzung oder Ablagerungen ein Gelenkknacken entstehen. Das ist meist völlig harmlos.
- Allerdings kann auch eine Arthrose entstehen. Wenn Sie nicht nur ein Gelenkknacken im Knie, sondern gleichzeitig auch Schmerzen haben, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Wie Sie bei Knacken im Kniegelenk vorgehen können
- Regelmäßige Bewegung ist wichtig. Bewegung kann die Unebenheiten der Knorpeloberfläche glatt schleifen, und ebenso Ablagerungen auf der Knorpeloberfläche wegschleifen. Dadurch kann sich das Gelenkknacken verbessern.
- Bewegen Sie Ihr Kniegelenk, aber belasten Sie es möglichst wenig. Am besten gelingt das mit Schwimmen oder Radfahren.
- Sie sollten auch viel trinken, am besten zwei bis drei Liter Wasser täglich, denn das Gelenk benötigt auch Wasser, z. B. für die Gelenkschmiere.
- Die ausreichende Bildung von Gelenkschmiere können Sie zusätzlich unterstützen, in dem Sie täglich zwei Teelöffel Leinöl einnehmen, oder ein anderes Pflanzenöl, das viel ungesättigte Fettsäuren enthält.
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