Was Sie benötigen
- Klappkarte
- blickdichter Briefumschlag
- Geldschein, Gutschein oder Scheck
So verschicken Sie Geld richtig
- Um Geld richtig zu verschicken, besorgen Sie zunächst im Schreibwarengeschäft eine Klappkarte mit einem passenden blickdichten Umschlag. Der Umschlag sollte möglichst unauffällig sein und nicht auf eine Glückwunschkarte schließen lassen.
- Legen Sie Bargeld möglichst in nur einem Schein bei und nehmen Sie keinesfalls Münzgeld. Das Geld, welches Sie verschicken möchten, sollte nicht zu ertasten sein.
- Alternativen zum Bargeld sind Geschenkgutscheine oder Schecks. Bei der Scheckeinlösung werden für den Empfänger jedoch Gebühren fällig, was Sie berücksichtigen sollten.
- Legen Sie das Bargeld, den Gutschein oder den Scheck in die geschriebene Klappkarte hinein und stecken Sie beides in den Umschlag. Ihr Geldgeschenk sollte von außen nicht sichtbar sein, auch nicht im Gegenlicht.
- Beschriften Sie den Umschlag mit Empfänger und Absender, kleben Sie den Briefumschlag zu und frankieren Sie die Post ausreichend.
- Verzichten Sie auf Briefmarken mit Glückwünschen oder zusätzliche Klebestreifen auf dem Umschlag. Je neutraler der Brief aussieht, umso besser.
- Bei größeren Geldbeträgen gehen Sie mit einer Überweisung auf Nummer sicher. Geben Sie in die Betreffzeile eine persönliche Botschaft ein und senden Sie zusätzlich eine nette Karte. Gerade zu Feiertagen wie Weihnachten ist das die vernünftigere Variante.
- Zu Feiertagen gilt außerdem: Schicken Sie Ihre Geschenke rechtzeitig los. Gerade bei Post ins Ausland dauert der Versand dann meist etwas länger. Bei Paketen gilt: Verzichten Sie auf Geschenkpapier und verpacken Sie Ihre Geschenke möglichst neutral.
Wenn das verschickte Geld beim Empfänger fehlt
- Hin und wieder kommt es leider vor, dass Ihre Post bereits geöffnet ankommt. Schlimmstenfalls fehlt dann sogar der Inhalt. Wichtig in diesem Fall: Reklamieren Sie als Empfänger sofort beim jeweiligen Zustellunternehmen.
- Auch beschädigte Pakete sollten Sie sofort bei der Annahme beanstanden.
- Für den Absender gilt: Kündigen Sie vor dem Versand an, dass Sie eine Überraschung bzw. Geld losgeschickt haben. So fällt ein Verlust eher auf.
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