Umweltschädigungen durch die Globalisierung
- Durch die rasante Entwicklung des Handels und die Möglichkeit, entfernteste Regionen der Erde miteinander zu verknüpfen, steigt der CO2-Ausstoß stetig.
- Durch die extrem hohe Nachfrage nach jeglicher Art von Gütern steigt das Produktionsniveau. Vor allem in technologisch unterentwickelten Ländern können Richtlinien zum Klimaschutz nicht eingehalten werden, was verheerende Folgen für die Umwelt hat.
- Die Schädigungen der Umwelt können auch in Form von Krankheiten auftreten. Durch den wachsenden Tourismus und die Möglichkeit, jeden Winkel der Erde bereisen zu können, können Krankheitserreger ebenso leicht in Gebiete eindringen, in denen sie zuvor noch nicht aufkamen. Als Gefahren sind diverse Tropenkrankheiten, wie zum Beispiel Malaria zu nennen, welche mittlerweile auch in den gemäßigten Breiten gefunden werden können.
Wirtschaftliche Gefahren durch die Globalisierung
- Vor allem Entwicklungsländer haben mit starken wirtschaftlichen Gefahren durch die Globalisierung zu kämpfen. Dies liegt daran, dass diese Nationen durch oft rückschrittliche Technologien den Industrienationen nicht standhalten können.
- Des Weiteren nutzen Firmen für sie günstige Arbeitsbedingungen in anderen Ländern aus. Produktionsstandorte werden in Regionen verlagert, in denen es keine Mindestlöhne gibt, längere Arbeitszeiten sowie menschenunwürdige Arbeitsbedingungen an der Tagesordnung sind oder Gewerkschaften fehlen. Dies lässt die Kluft zwischen armen und reichen Menschen weiter wachsen.
- Die Globalisierung birgt ebenso Gefahren für das Lohnniveau der westlichen Industrienationen. Firmen können Kosten durch Outsourcing einsparen, wodurch der inländische Arbeitsmarkt negativ beeinflusst wird.
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