Was Sie benötigen
- Ziegel
- Mörtelsand
- Zement
- Kalk
- Hammer
- Wasserwaage
- evtl. Senklot
- Maurerkelle
Sie möchten aus alten Ziegeln eine Gartenmauer oder Teile einer Gartenmauer errichten? Dann wartet etwas Arbeit auf Sie. Aber wenn Sie ordentlich und genau arbeiten, wartet auch ein tolles Ergebnis.
So werten Sie eine alte Gartenmauer auf
- Entfernen Sie alte Mörtelreste von den Ziegeln und sortieren Sie diese vor, sodass sie auf die Mauer passen.
- Reinigen Sie Ihre alte Mauer von Laub, Schmutz und Steinen.
- Setzen Sie nun die erste Reihe in Waage und kontrollieren Sie regelmäßig, dass die Fugen nicht ungleich werden.
- Die zweite Reihe beginnt um einen halben Stein versetzt, damit selbst bei niedrigen Mauerkronen ausreichend Stabilität gegeben ist.
- Hier können Sie entweder den Ziegel mit dem Maurerhammer zerteilen oder wenn es von der Mauerbreite ausreicht, den ersten Ziegel quer statt längs verarbeiten.
- Kontrollieren Sie immer wieder mit der Wasserwaage, ob das Mauerwerk gerade ist.
- Ziehen Sie die Reihen immer versetzt hoch, bis Sie Ihre gewünschte Mauerhöhe erreicht haben.
- Waschen Sie nach der Fertigstellung die Steine und überschüssigen Mörtel ab.
- Nach dem Trocknen können Sie bei Bedarf die Fugen nachbessern.
Setzen Sie mit Ziegeln Akzente
- Füllen Sie mit den Ziegeln Unebenheiten in Ihrer Gartenmauer auf und setzen Sie somit optische Akzente.
- Auch unterschiedliche Höhen oder stufenartiges Abflachen der Mauer lässt sich gut mit Ziegeln erreichen.
- Sie können ebenfalls kleine Mauervorsprünge bauen, auf denen Sie Pflanzen platzieren oder Sitzgelegenheiten errichten.
- Für kleinere Pflanztreppen eignen sich Ziegelsteine ebenfalls sehr gut.
Achten Sie bei allen Mauerarbeiten darauf, dass Sie stabil genug bauen. Denn was nützt Ihnen die schönste Gartenmauer, wenn sie innerhalb kürzester Zeit zusammenbricht, weil Sie mit Mörtel gespart haben.
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