Apfelsorte Fuji – weltweit die Nr.1
Der Fuji Apfel ist eine Kreuzung zwischen "Ralls Janet" und "Red Delicious". Der Apfel wurde erstmalig 1939 im japanischen Morioka entdeckt. 1962 gelang das Obst erstmals in den Handel.
Schon kurze Zeit später begeisterte der Fuji Apfel die europäischen Obstliebhaber. Heute ist der Fuji die weltweit am häufigsten angebaute Apfelsorte. China ist mit seinem Marktanteil von fast 50 % dafür verantwortlich. Fuji Äpfel werden heute auch in Mitteleuropa angebaut.
Geschmack und Aussehen von Fuji-Äpfeln
Fuji Äpfel sind groß bis mittelgroß. Der besonders süße Geschmack der Fuji Äpfel ist charakteristisch für das Obst. Im Vergleich zu anderen Äpfeln haben Fuji Äpfel einen geringen Säuregehalt. Sie sind aromatisch gut ausgeprägt und leicht duftend.
Die bräunlich bis dunkelroten Äpfel sind zudem sehr knackig und saftig. Das Fruchtfleisch ist fest und feinzellig. In der Summe entsteht dadurch ein einzigartiges Geschmackserlebnis.
Fuji Äpfel – Erntezeit und Verwendung
Die Erntezeit der Fuji Äpfel ist regional unterschiedlich. Grundsätzlich werden die Äpfel spät geerntet. Aufgrund der Klimaunterschiede werden sie in Mitteleuropa im Oktober gepflückt. In Asien sind Erntezeiten im November üblich.
Nach der Ernte müssen die Äpfel bei hoher Luftfeuchtigkeit kühl gelagert werden. Die asiatische Sorte bevorzugt eine Temperatur von circa 5 °C. Die Äpfel sind lange haltbar und weisen kaum Aromaverluste auf.
Fuji Äpfel sind vielseitig einsetzbar. Sie können daraus einen leckeren Apfelkuchen backen oder einen Apfelmus kochen. Selbst die Verwendung als Bratäpfel ist nicht unüblich.
Wenn Sie das nächste Mal einen roten Apfel essen, achten Sie auf die Sorte. Es könnte gut sein, dass es sich aufgrund des häufigen Anbaus, um einen Fuji Apfel handelt.
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