Wichtig ist, dass Sie sich mit den Geschichten vertraut machen
- Um gut und spannend erzählen zu können, müssen Sie natürlich wissen, worum es in den Geschichten genau geht, welche Figuren wichtig sind und in welcher Verbindung diese miteinander stehen. Deshalb ist es ganz wichtig, dass Sie die Märchen oder Erzählungen mehrmals lesen und den Inhalt gut verinnerlichen.
- Wenn möglich, beschaffen Sie sich ein paar Handpuppen oder Ähnliches, um die Geschichte damit zu begleiten und ein wenig plastischer zu machen. Vor allem kleinere Kinder im Kindergartenalter werden es ihnen danken.
- Wählen Sie unbedingt Geschichten oder Märchen aus, die dem Alter der Kinder entsprechen. Nichts langweilt größere Kinder so, wie müde Geschichten für Kleinkinder. Sie werden die Aufmerksamkeit zwangsläufig verlieren, da der Stoff nicht packend genug ist. Anders herum ist es natürlich genau das Gleiche.
Binden Sie die Kinder in Ihre Erzählung mit ein
- Die Anzahl der Kinder, die Ihnen beim Erzählen zuhören, sollte niemals zu groß sein. Spannend und interessant bleibt es für die Kleinen, wenn Sie den persönlichen Bezug zu ihnen nicht verlieren.
- Lassen Sie die Kleinen am Geschehen teilhaben. Stellen Sie Fragen, z. B. wie die Kinder sich vorstellen, dass die Geschichte weitergeht oder Ähnliches. Das lockert die Stimmung auf und regt noch dazu die Fantasie der Kinder an.
- Haben Sie eine Erzählung gewählt, die relativ lang und komplex ist, teilen Sie diese auf zwei Erzähltage auf. Es ist bei Kindern nun mal so, dass nach einer gewissen Zeit die Konzentration nachlässt und man Ihnen nicht mehr aufmerksam folgen wird. Besser ist es, die Vorfreude auf die Fortsetzung zu steigern und das Ende der Geschichte an einem anderen Tag zu erzählen. Sie können sicher sein, dass die Kleinen es kaum erwarten können.
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