Was Sie benötigen
- Schmierseife oder
- Geschirrspülmittel
- Schwamm oder Bürste
- auch alte Zahnbürste oder Spülbürste
- Waschbenzin (Drogeriemarkt)
- leider: Ausdauer für das Schrubben der Oberflächen
Fettlöser - einfach selbst hergestellt
Um es gleich vorwegzunehmen: Leichten Fettverschmutzungen muss man nicht mit teuren Haushaltsreinigern zu Leibe rücken, auch Fettlöser, die man leicht selbst herstellen kann, tun in den meisten Fällen gute Dienste. Aber Schrubbarbeit auf den verfetteten Oberflächen müssen Sie schon selbst leisten!
- Die besten Fettlöser sind eindeutig Seifen und Tenside. Mittel, die Geschirr fettfrei machen, sind auch für fettige Oberflächen ideal geeignet. Stellen Sie aus Schmierseife oder Geschirrspülmittel eine Seifenlauge her. Dazu mischen Sie eine ausreichende Menge der Schmierseife oder des Spülmittels mit etwas warmem Wasser, sodass eine homogene Mischung entsteht. Nun füllen Sie diesen Grundansatz mit heißem Wasser auf.
- Mit diesem Fettlöser bearbeiten Sie nun die Oberflächen. Dies geht am besten mit einem Schrubbschwamm oder einer Bürste. Verwinkelte Oberflächen lassen sich gut mit einer alten Zahn- oder Spülbürste reinigen. Seifen Sie die Oberflächen zunächst ein, dann schrubben Sie mit dem Fettlöser die schmierige Fettschicht herunter.
- Spülen Sie die Oberflächen mit klarem Wasser und einem Schwammtuch nach, damit keine Seifen- und Fettreste auf der Oberfläche verbleiben. Trocknen Sie die Flächen mit einem Lappen oder alten Handtuch trocken, damit Sie verbleibenden Fettspuren gleich erkennen und nachbehandeln können.
- Besonders hartnäckige Fettverkrustungen sollten Sie vor dieser Seifenlaugen-Behandlung mit Waschbenzin einweichen. Wichtig ist hier, dass Sie das Waschbenzin mit der Fettschicht vollständig entfernen. Das Benzin löst zwar das Fett, muss jedoch dann sofort (!) entfernt werden, da es sonst verdunstet und das gelöste Fett wieder zurücklässt.
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