Was Sie benötigen
- Farbrkeis
- Wissen über Farbe
- Malutensilien
Expressives Malen - so geht es
Der Begriff des Expressionismus oder des expressiven Malens kommt vom Begriff "Ausdruck". Ausgedrückt werden in der Regel innere Gefühle. Da Sie mit Ihrer expressiven Malerei etwas ausdrücken sollen und wollen, müssen Sie sich vorab darüber klar werden, welches Gefühl Sie ausdrücken möchten. Trauer, Liebe, Wut, Hass, Verzweiflung? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Manche Künstler lassen sich beim Malen selbst von Ihren Gefühlen leiten und legen vorher kein auszudrückendes Gefühl fest.
- Wenn Sie sich mit der expressiven Stilrichtung der Malerei - sprich mit dem Expressionismus - künstlerisch beschäftigen wollen, dann ist es wichtig, dass Sie sich ein bisschen mit der Farblehre auskennen. Lernen Sie die Primärfarben und die Sekundärfarben und welche Farben durch Mischung entstehen können. Beispiel: Rot, Gelb und Blau sind Primärfarben. Lila, Orange und Grün sind Sekundärfarben. Zwei Primärfarben gemischt ergeben eine Sekundärfarbe. Beispiel: Rot und Gelb gemischt ergibt Orange. Dazu kommen Komplementärfarben. Im Farbkreis nach Itten liegen sich die Komplementärfarben gegenüber. Sprich die Komplementärfarbe von Rot ist Grün.
- Im Expressionismus wird oft nur mit den Grundfarben gemalt. Die Farben sollten stark leuchtend und somit expressiv sein.
- Weiter zeichnet sich der Expressionismus vor allem durch grobe Formen aus, die durch eine spontane Pinselführung zum Ausdruck gebracht werden.
- Im Expressionismus müssen Formen und Gegenstände nicht realistisch dargestellt werden. Ihr Bild stellt eine eigens interpretierte Wirklichkeit dar.
Probieren Sie das expressiven Malen einfach aus und lassen Sie sich von Ihren Gefühlen leiten, dann kann nichts schief gehen.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?