Was eine Erörterung ausmacht
- Erörterungen können in zwei Formen vorliegen. Einmal mit Bezug auf einen Text als Thema oder einmal in Form einer freien Themenwahl.
- Wichtig ist in jedem Fall, dass eine Auseinandersetzung mit dem Text bzw. der Thematik an sich stattfinden sollte. Das heißt, dass hierbei Argumente für und gegen den Hergang gefunden werden sollte und der Autor sich am Ende positionieren muss.
- Gerade im Hinblick auf freie Erörterungen sollte auch ein fundiertes Allgemeinwissen vorhanden sein. In der schulischen Ausbildung wird dabei meistens die Wahl zwischen verschiedenen Themen gegeben, um sicherzustellen, dass jeder zu einem Gebiet etwas schreiben kann.
- Der klassische Aufbau einer solchen Erörterung gliedert sich in drei Teile: Der Einleitung, dem Hauptteil und dem Schluss. Zu Beginn sollte dabei eine Begriffs- und Problemklärung erfolgen.
- Im Hauptteil sollte sich schließlich mit den eigenen und vermeintlichen Textargumenten sowie auch Beispielen mit der Thematik auseinandergesetzt werden. Im Schlussteil kann dies zusammengefasst und ein Fazit gezogen werden.
Argumente für das Thema Handy
- Das Thema Handy eignet sich für beide Formen der Erörterung. Hierbei könnte eine Fragestellung zur Nutzung oder möglichen Schäden nicht nur durch einen Text, sondern eine allgemeine Aufgabe dargestellt werden.
- Wichtig dabei sollte vor allem sein, dass technische Aspekte des Handys in den Blick genommen werden. Technologischer Fortschritt bedeutet eine Änderung des Nutzerverhaltens und rechtfertigt ein Umdenken. Dies kann mit den Vorbehalten am Fernseher zur früheren Zeit verdeutlicht und bekräftigt werden.
- Seitens der allgemeinen Erreichbarkeit und Vernetzung lassen sich indes positive und negative Beispiele anführen. Etwa, dass keine Ruhe mehr möglich ist oder man sich bei Problemen rasch an Hilfe wenden kann.
- Weiterhin kann der medizinische Aspekt der vermeintlichen Strahlungsschäden betrachtet werden. Wichtig ist dabei, dass Sie zunächst treffende Pro- und Contra-Argumente finden, welche beispielsweise aus dem Text selbst herausgehen.
- Schließlich sollten Sie jedoch zu eigenen Aspekten übergehen, mit welchen Sie Ihr Fazit begründen. Denn dies sollten Sie nicht an fremden Beispielen festmachen.
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