Was Sie benötigen
- Diätfutter
- Reis
- Putenfleisch
- Traubenzucker
- Tierarzt
Stellen Sie die Ernährung nach dem Erbrechen auf Schonkost um, damit der Hund sich rasch wieder erholen kann.
Fertiges Futter zur Ernährung
- Erbrechen beim Hund kann verschiedene Ursachen haben. Es ist aber wichtig, dass das Tier danach nicht mit normalem Futter, sondern mit einer möglichst schonenden Kost versorgt wird. Sie können versuchen, dem Tier ein spezielles Diätfutter zu geben, das Sie als fertiges Nassfutter im Handel bekommen.
- Geben Sie dem Hund dann aber nur eine kleine Portion davon und füttern Sie auch niemals zu kalt, da sich das Tier sonst sofort wieder den Magen verderben kann. Verträgt Ihr Vierbeiner das Futter gut, dann sollten Sie ihn damit in den nächsten zwei Tagen füttern. So gelingt Ihnen die Ernährung schonend, ohne dass der Hund einen Mangel bekommt.
Schonkost nach dem Erbrechen
- Natürlich können Sie auch selber eine Schonkost für das Tier zubereiten. Geben Sie dem Tier nach dem Erbrechen aber nur eine spezielle Schonkost, die weder den Magen noch den Darm belastet.
- Dazu kochen Sie gewöhnlichen Reis in ungesalzenem Wasser gar und lassen diesen anschließend noch etwas quellen. Der Reis sollte richtig schön dick sein, sodass Ihr Vierbeiner nicht mehr viel zu verdauen hat.
- Dazu geben Sie ein bisschen Putenfleisch, das Sie ebenfalls in nicht gesalzenem Wasser garen müssen. Diese beiden Zutaten können Sie zur Ernährung nach dem Erbrechen nutzen, denn es ist nicht belastend, versorgt das Tier aber trotzdem gut.
Flüssigkeit ist für den Hund wichtig
- Es kann passieren, dass Ihr Hund nach dem Erbrechen zuerst keinen Hunger mehr hat. Dann ist es aber trotzdem wichtig, dass der Vierbeiner genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Um ihm sein Trinkwasser etwas schmackhafter zu machen und es gleichzeitig mit Nährstoffen anzureichern, geben Sie einfach etwas Traubenzucker in das Wasser.
- Hat sich Ihr Vierbeiner dann wieder so weit erholt, dass er etwas fressen möchte, dann mischen Sie auch etwas von diesem Trinkwasser unter seine Schonkost. So bekommt der Hund etwas in den Magen, die Darmtätigkeit bleibt erhalten, und Sie beugen einem Flüssigkeitsmangel vor.
Muss sich der Hund auch am zweiten Tag noch übergeben, dann sollten Sie zur Sicherheit einen Tierarzt aufsuchen.
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