Die Herstellung der Maisflips
- Zu Beginn der Herstellung wird getrockneter Mais zu feinem Mehl gemahlen.
- Dieses Mehl wird in einem Extruder unter enormen Druck gesetzt. Dieser Druck erhitzt das Mehl so stark, dass es sich verdichtet.
- Sobald eine bestimmte Temperatur erreicht ist, wird eine kleine Düse geöffnet. Hier kann das heiße Mehl austreten. Durch den schnellen Druckabfall dehnt sich das Maismehl aus. Die Hitze bewirkt, dass der Strang zusammenbackt. Diese beiden Vorgänge lassen einen endlosen, aufgeplusterten Strang entstehen.
- Ein rotierendes Messer schneidet diesen Strang in gleichmäßige, kleine Flips.
Die Maisflips schmecken bisher noch nach fast nichts. Lediglich die Konsistenz der Knabberei kann schon erahnt werden.
So werden aus den Rohlingen Erdnussflips
- Die Rohlinge werden dann in einer Masse aus Fett, Erdnussmehl, Salz und weiteren Gewürzen gebadet.
- Bei der Herstellung muss stets darauf geachtet werden, dass die Rohlinge nicht zu stark von der Masse durchtränkt werden, da sie sonst ihre lockere Konsistenz verlieren würden. Aus diesem Grund wird bei diesem Schritt eine große Trommel genutzt, in der die Flips gemeinsam mit der langsam hinzutröpfelnden Fettmasse gewälzt werden.
- Die Geschmacksrichtung der Flips lässt sich durch die zugegebene Masse frei bestimmen. In Japan ist der Flip zum Beispiel eine Süßigkeit, in den USA wird er gewöhnlich mit Käse aromatisiert. Die Erdnussflips, wie sie in Deutschland verkauft werden, sind in den meisten anderen Ländern nahezu unbekannt.
- Unter den herzhaften Knabbereien sind die Erdnussflips nahezu die einzige, die fast immer ohne künstliche Geschmacksverstärker angeboten wird.
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