Was Sie benötigen
- Topf
- Wasser
- Salz oder Essig
- Eierpikser
- Eieruhr
Ein Ei hart oder weich zu kochen, ist wirklich recht einfach. Besitzen Sie keinen Eierkocher, so schaffen Sie die kleine Herausforderung, das perfekte Frühstücksei zu servieren, sicherlich auch auf dem anderen Wege - nämlich mit einem Topf und einer Eieruhr.
Ein Ei kochen - hart oder weich
- Unabhängig davon, was Sie mit Eiern zubereiten wollen, sollten Sie sie einige Stunden zuvor aus dem Kühlschrank holen. Eier gelingen bei Raumtemperatur am besten.
- Im ersten Schritt füllen Sie einen Topf mit Wasser und bringen es zum Kochen, wenn Sie ein Ei darin zubereiten möchten.
- Danach piksen Sie das Ei mit einem Eierpikser an der Unterseite kurz ein. Dieses Einpiksen verhindert später, dass es beim Kochen einfach zerplatzt und Eiweiß während des Kochvorgangs austritt, was unschön anzusehen ist. Haben Sie keinen Pikser im Haus, dann können Sie auch eine Stecknadel verwenden und damit ein kleines Loch einstechen, damit die Luft im Inneren des Eis entweichen kann.
- Geben Sie einen Schuss Essig ins Wasser. Wer keinen Essig hat, nimmt Salz. Essig lässt Eierschalen schön glänzen. Essig und Salz sorgen dafür, dass das Ei nicht ausläuft, wenn es einen Riss bekommt.
- Nun geben Sie das angepikste Ei in den Topf. Bevorzugen Sie ein wirklich weich gekochtes Ei, dann sollten Sie die Eieruhr auf drei bis vier Minuten einstellen. Mögen Sie dagegen lieber ein Wachsei (das Innere ist hierbei wachsartig), dann verlängert sich die Kochdauer, sodass das Ei ungefähr fünf bis sechs Minuten gut kochen sollte, damit die richtige Konsistenz erreicht wird. Ist ein hart gekochtes Ei gewünscht, dann muss es natürlich noch länger kochen als das Wachsei. Für ein hart gekochtes Ei sollten Sie in etwa sieben Minuten einkalkulieren. Gehen Sie lieber auf Nummer sicher und lassen Sie es für acht bis neun Minuten im Kochtopf verweilen.
- Gießen Sie das Wasser nach dem Kochen ab und schrecken Sie die Eier nun mit kaltem Wasser ab. Durch das Abschrecken wird verhindert, dass die Eier noch nachkochen und somit nicht mehr die gewünschte Konsistenz haben. Das Abschrecken verlängert die Haltbarkeit auf bis zu drei Monate.
Eier kaufen und lagern
- Da Eier Salmonellen auf der Schale haben können, sollten Sie sie nur vom Händler ihres Vertrauens kaufen. Achten Sie darauf, dass aller Eier intakt sind und das Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht überschritten ist.
- Eier sollten im Keller oder Kühlschrank gelagert werden. Lassen Sie die Eier in der Schachtel, das ist hygienischer als die Lagerung in den dafür vorgesehenen Eierbehältern der Kühlschränke.
- Wenn Sie wissen wollen, ob ihre Eier noch gut sind, legen Sie sie in ein Glas Wasser. Ein frisches Ei sinkt waagerecht auf den Boden. Ist es bereits einige Tage halt, schwimmt es auf der Spitze. So ein Ei müssen Sie lange kochen. Verdorbene Eier schwimmen an der Wasseroberfläche.
Weitere Autoren: Anna-Maria Schuster, Ariane Windsperger
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