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Den Sockel verputzen und wasserundurchlässig machen

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Sockel undurchlässig machen
Sockel undurchlässig machen
Sie sind dabei, den Sockel Ihrer Außenwand zu verputzen, und zwar so, dass er Wasser undurchlässig ist? Was Sie dafür brauchen und wie Sie das am besten machen, erfahren Sie hier!

Was Sie benötigen

  • Klebemörtel
  • Sockel Dämmplatten
  • Armierungsgewebe
  • Grundierung
  • Buntsteinputz
  • Bitumen
  • Kelle
  • Eimer
  • großer Pinsel

Welche Materialien eignen sich zum Sockel verputzen?

Will man den Sockel der Außenwand verputzen, ist es gut, besonders darauf zu achten, was man macht und wie man es macht. Denn leicht verwendet man die falsche Technik, die Wasser hineinlässt, was sich dort staut und schleichende Schäden verursachen kann. Es lohnt sich also, genau zu überlegen, wie man den Sockel am besten verputzen kann. Dabei sollte man auch Wert auf hochwertige Baustoffe achten. Ansonsten sind die Ersparnisse, die man beim Kauf hatte, sehr schnell in Reparaturmaßnahmen umzusetzen.

  • Als Sockel der Außenfassade versteht man den Teil, der mit dem Bodenbelag beginnt. Er ist mindestens 30 cm hoch und unterliegt einer höheren Belastung. Denn gerade dieser Bereich ist besonders beansprucht von Schmutz und Spritzwasser. Deshalb muss gerade dieser Bereich besonders geschützt und richtig verputzt werden.
  • So muss Regenwasser zum Beispiel durch ein Kiesbett von der Fassade und somit vom Sockel abgeleitet werden.
  • Wenn man Pflastersteine legen will, sollte man darauf achten, ein Gefälle zu erzeugen, sodass das Wasser abgeleitet werden kann.
  • Es gibt spezielle Materialien für die Sockelverputzung. Elastische und mineralische Dichtmassen, die eine zuverlässige Abdichtung ermöglichen. Außerdem können Sie bereits entstandene Risse und andere undichte Stellen kurzfristig damit abdichten und so überbrücken.
  • Ein weiterer Vorteil dieser speziellen Materialien ist ihre schnelle Gebrauchsfertigkeit und ihre gute Verarbeitung. Man kann sie ohne Grundierung verwenden und so ohne Vorarbeit direkt mit dem Verputzen oder dem Überstreichen anfangen.

Wie Sie eine Sockeldämmung vornehmen

  1. An das Mauerwerk wird als Erstes Klebemörtel aufgetragen. Das ist ein mineralischer Mörtel, der besonders dazu geeignet ist, Fassadendämmplatten auf diversen Untergründen anzubringen.
  2. Auf den Mörtel werden die Sockeldämmplatten angebracht. Diese nennt man auch Perimenter-Dämmplatten. Man kann sie in unterschiedlichen Stärken erwerben. Sie bestehen aus Polystyrol. Dies ist ein besonders schwer entflammbarer Stoff.
  3. Auf die Dämmplatten wird wieder Klebemörtel aufgetragen. Darauf kommt ein spezielles Gitter. Das nennt man Armierungsgewebe. Das ist ein Textilglasgewebe, was alkalibeständig ist. Das Armierungsgewebe ist besonders dafür geeignet, um es auf Klebespachtel aufzubringen.
  4. Wiederum kommt auf das Gewebe eine Lage Klebemörtel.
  5. Wenn der Mörtel getrocknet ist, wird als Nächstes die Grundierung aufgetragen. Diese Grundierung ist wichtig, da sie die Saugfähigkeit reguliert. Außerdem hilft sie bei mineralischen Endbeschichtungen bei der Haftvermittlung.
  6. Auf die Grundierung wird dann ein Buntsteinputz aufgetragen. Das ist ein Putz, der für Flächen wie den Haussockel besonders geeignet ist, da er sehr belastbar ist. Zudem ist er zwar Wasser abweisend aber auch wasserdampfdurchlässig. Man kann diesen Bausteinputz in vielen verschiedenen Farbtönen erhalten.
  7. Zum Schluss benötigen Sie eine Abdichtung. Dafür eignet sich ein Sockelschutz oder ein Bitumenanstrich.
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