Demenzbetreuer - Ausbildung erfolgreich absolvieren

So klappt's mit der Ausbildung zum Demenzbetreuer

Sie möchten beruflich die Seiten wechseln oder sind arbeitssuchend und möchten eine Umschulung machen? Wenn Sie arbeitslos sind, sprechen Sie mit der Agentur für Arbeit. Sie wird Ihnen erklären, wie die Möglichkeiten der Umschulung sind und wie Sie den Zuschuss bekommen.

• Unter der Demenz leiden viele ältere Menschen und sie ist eine psychische Erkrankung. Es gibt für alle älteren Menschen nur ein Ziel, und zwar, dass Sie in Würde altern.
• Seit 2008 gibt es eine Gesetzesänderung für zertifizierte Bildungsträger. Es werden seit dem zusätzlich Demenzbetreuer ausgebildet.
• Demenzbetreuer helfen alten Menschen, um den Alltag zu bewältigen und versuchen die Erinnerungen so lange wie möglich zu erhalten.
• Für die Pflegeeinrichtungen ist diese Gesetzesänderung sehr gut, da zusätzliche Kräfte ohne zusätzliche Kosten eingestellt werden können. Die Krankenkassen finanzieren die Demenzbetreuer. Sie können davon ausgehen, dass Sie nicht mehr lange arbeitssuchend sein werden, wenn Sie die Ausbildung als Demenzbetreuer absolvieren.
• Wenn Sie sich für diesen Beruf entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie nur bei einem zertifizierten Bildungsträger die Ausbildung machen (nach den Richtlinien des § 87b Abs. 3 SGBXI). Die Bildungsträger finden Sie im Internet oder bei der Agentur für Arbeit.
• Alle Teilnehmer dieser Ausbildung werden intensiv auf die Betreuung von Senioren im ambulanten und stationären Bereich vorbereitet.
• Sie sollten auf jeden Fall eine hohe Sozialkompetenz haben und Spaß im Umgang mit Senioren. Wichtig ist auch eine gesundheitliche und persönliche Eignung.
• Die Ausbildung dauert drei Monate und enthält einen theoretischen Teil mit 200 Unterrichtseinheiten sowie ein zweiwöchiges Praktikum.
• Sie bekommen unter anderem Kenntnisse in der Kommunikation, Krankheitslehre Demenz, psychischen Erkrankung und auch geistige Behinderung vermittelt. Hinzu kommen ein Erste-Hilfe-Kurs, Verhalten bei Notfällen und Grundkenntnisse in der Pflege.
• Das Betreuungspraktikum machen Sie in einer vollstationären Pflegeeinrichtung. In der Regel können Sie dann bei der Pflegeeinrichtung bleiben, falls dort ein Demenzbetreuer gesucht wird.

Sprechen Sie mit Ihrem Sachbearbeiter bei der Agentur für Arbeit oder gehen Sie ins Internet und geben unter Google "Ausbildung zum Demenzbetreuer" ein.