Wer in einem Unternehmen arbeitet oder Betriebswissenschaften studiert, wird früher oder später mit dem Begriff "Deckungsbeitrag" konfrontiert. Was das ist und wie Sie diesen ganz einfach berechnen können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Was ist der Deckungsbeitrag?
- Bei dem Deckungsbeitrag handelt es sich um eine Berechnung aus den Wirtschaftswissenschaften, die für Unternehmen sehr wichtig ist.
- Der Wert ist Bestandteil der Kosten-und Leistungsrechnung.
- Berechnet wird ein einem mehrstufigen Prozess die Differenz zwischen dem Umsatz und den variablen Kosten.
- Das heißt, dass das Ergebnis die Summe angibt, die zur Deckung der Fixkosten übrig bleibt.
- Je nach Unternehmensstruktur kann es sogar Rechnungen mit bis zu 13 verschiedenen Stufen an Deckungsbeiträgen geben.
Berechnung des Deckungsbeitrages 3
- Um den Deckungsbeitrag 3 herauszufinden, müssen zunächst auch die anderen Beträge ermittelt werden.
- Subtrahieren Sie von einem Produkt die variablen Kosten um den Deckungsbeitrag 1 (auch als Handelsspanne bezeichnet) zu ermitteln.
- Ziehen Sie von diesem Ergebnis die erzeugnisfixen Kosten (Fixkosten, die eindeutig dem erzeugten Produkt zugewiesen werden können). Bei dem Ergebnis dieser Rechnung handelt es sich um den Deckungsbeitrag 2.
- Im letzten Schritt werden die Erzeugnisgruppenfixkosten von dem Deckungsbeitrag 2 abgezogen. Bei den Erzeugnisgruppenfixkosten handelt es sich um Fixkosten, die nicht mehr einzelnen Produkten, sondern nur einer Produktgruppe zugeordnet werden können.
- Übrig bleiben die Fixkosten, die das Unternehmen betroffen und keiner genaueren Herstellungsquelle zugeordnet werden können.
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