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Blutpickel - das sollten Sie beachten

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Blutpickel kann jeder bekommen.
Blutpickel kann jeder bekommen.
Blutpickel können unterschiedliche Ursachen haben. Wenn Sie so eine Hautveränderung bei sich feststellen, besteht kein Grund zur Panik. Herumdrücken ist aber auch nicht die erste und vor allen Dingen nicht beste Lösung.

Was Sie benötigen

  • Massagebürste
  • Wundsalbe
  • Pflaster

Im Grunde ist die Bezeichnung Blutpickel sehr ungenau. Sie werden feststellen, dass es unterschiedliche Erscheinungsformen gibt, die allgemein so genannt werden.

Was sind Blutpickel?

  • Vom Aussehen her ähnelt ein Blutpickel genau wie der Name es schon sagt einem Pickel. Es ist oft eine Erhebung in der Haut. Im Gegensatz zum Pickel sind der Blutpickel und der Bereich rund herum jedoch selten gerötet. Stattdessen ist deutlich unter der Erhebung Blut zu erkennen.
  • Blutpickel haben starke Ähnlichkeit mit einer Blutblase. Diese entsteht, wenn Sie sich irgendwo klemmen und die Arterien durch den Druck verletzt werden. Die winzig kleinen Äderchen unter der Haut bluten in das umliegende Gewebe und es bildet sich unter der Haut eine Blase.
  • Gerade an Hautstellen, die großem Druck ausgesetzt sind, können Haare einwachsen. Bei engen Kleidungsstücken oder viel sitzender Tätigkeit kommt es in den Hautfalten, an den Beinen oder Ihrer Kehrseite dazu. Männer mit der festeren Körperbehaarung sind besonders davon betroffen. Diese Stellen können sich dunkel verfärben und durch die Entzündung des Haarbalgs wie Blut unter der Haut aussehen.
  • Winzige Einblutungen unter der Haut können auch Petechien sein. Sie deuten oft auf eine Störung der Blutgerinnung hin. Aus den Kapillaren der Haut fließt Blut ins umliegende Gewebe. Sie können vereinzelt auftreten oder auch weite Teile der Haut überziehen. Drückt man an diesen Stellen, wird die Haut dort nicht wie sonst üblich heller, weil das Blut darin nirgendwo abfließen kann.

Blutpickel behandeln

Ausgenommen von einer Blutblase, deren Ursache Sie kennen, ist jede Erkrankung der Haut ein Fall für den Hautarzt. Er kann prüfen, ob der Blutpickel eine harmlose Ursache hat oder besser noch genauer überprüft werden sollte.

  • Wenn Sie sich eine Blutblase geholt haben, hilft Geduld. Ihr Körper wird das Blut auch ohne Ihr Dazutun wieder abtransportieren. Stechen oder drücken Sie nicht an der Blase herum. Das ist nicht nur schmerzhaft, Sie können damit auch eine Infektion auslösen. Am besten machen Sie ein Pflaster drauf, damit der Blutpickel vor weiterem Druck etwas geschützt ist.
  • Eingewachsene Haare lassen sich durch sanfte, regelmäßige Bürstenmassagen wieder lösen. Dabei wird die obere Hautschicht abgetragen und das Haar kann sich ganz normal aufstellen. Auf die betroffenen Hautstellen tragen Sie einen Wundbalsam auf, der die Haut beruhigt. Sinnvoll ist auch der Verzicht auf zu enge Kleidung und eine regelmäßige Körperrasur.
  • Vielleicht haben Sie auch einfach nur die Veranlagung zu diesen kleinen Blutungen. Diese Blutpickel kommen dann genauso vor wie Krampfadern oder Besenreiser. Es ist eine angeborene Schwäche, gegen die Sie nur wenig unternehmen können. Gesunde Ernährung mit viel Vitaminen und der Verzicht auf Nikotin und Alkohol sind aber in jedem Fall eine gute Idee.

Hat der Blutpickel eine harmlose Ursache, sehen Sie ihn einfach als kosmetische Herausforderung, die schnell bewältigt ist.

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