Wie die Hautunreinheiten aussehen
Einen Mitesser erkennen Sie an der Erhebung der Haut. In dieser Erhebung ist mittig ein heller oder dunkler Punkt zu sehen.
Der Mitesser bildet sich an einer Talgdrüse. Um die Talgdrüse herum schwillt die Haut an. Liegt bereits eine Entzündung vor, ist die Haut tiefrot. Bei Berührung kann sie schmerzen.
Sind Sie sehr stark von Mitessern betroffen, ist es wichtig, dass Sie sich Rat bei einem Hautarzt holen. Eine Kosmetikerin hilft Ihnen, die unreine Haut zu reinigen und zu glätten.
Entstehung von Mitessern
Mitesser gehören zu den Hautunreinheiten, die um die Nase herum, mitunter auch an anderen Stellen im Gesicht auftreten. Der Mediziner bezeichnet die Mitesser als Komedonen.
Sie entstehen an Haarfolikeln, die sich erweitert haben. Sie sind mit Keratin gefüllt. Dabei handelt es sich um eine Substanz aus Hornhaut. Weiterhin ist es möglich, dass sich Bakterien und Talg in den Erweiterungen sammeln.
Die Talgdrüse vergrößert sich und es entsteht ein pfropfenartiges Gebilde. Der Inhalt hat in der Regel eine weiße oder eine schwarze Farbe. Es kommt darauf an, welche Ablagerungen sich in der Öffnung gesammelt haben.
Mitesser können parallel zur Akne entstehen
Ein Pickel ist eine Hautentzündung, die mit Eiter gefüllt ist. Wenn Sie kratzen oder entzündete Pickel ausdrücken, können sich Narben bilden, die im schlimmsten Falle dauerhaft im Gesicht zu sehen sind.
Bilden sich neben den Mitessern auch viele Pickel, spricht man von Akne. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Bildung von Mitessern und der Hautkrankheit Akne. In den erweiterten Poren ist die Ansammlung von Eiter möglich. Bricht der Mitesser auf, entweicht der Eiter und der hoch entzündliche Inhalt ergießt sich in das Gewebe.
Unreine Haut begünstigt die Entstehung von Mitessern. Diese sehen Sie häufig im Gesicht, um die Nase herum und auf der Stirn. Drücken Sie die Mitesser nicht aus, denn diese können sich entzünden.
Pickel selber behandeln
Möchten Sie zur Selbsthilfe greifen, sollten Sie sich Zeit nehmen. Bei Mitessern ist die Selbsthilfe nicht ratsam. Kleinere Pickel können Sie selbst ausdrücken. Machen Sie dies am besten abends, so kann sich Ihre Haut während der Nacht erholen.
Vor dem Entfernen eines Pickels ist es wichtig, die Haut aufzuweichen, etwa durch ein Dampfbad. Fügen Sie Kamillenblüten hinzu, denn diese wirken entzündungshemmend.
Verwenden Sie nach dem Waschen der Hände immer Kosmetiktücher oder Einweghandschuhe und berühren Sie die Pickel nicht mit ungeschützten Fingern. Nach dem Entfernen des Pickels desinfizieren Sie die Haut.
Vertrauen Sie auf Heilerde, die für ein frisches Hautbild vorteilhaft ist. Auch Salben oder eine Lotion zum Waschen des Gesichts haben sich bewährt. Sehr gute Ergebnisse bringen die Produkte von Benzaknen.
Mitesser professionell entfernen lassen
Das Entfernen von Mitessern sollten Sie nach Möglichkeit einem Profi überlassen. So verhindern Sie, dass Sie die entzündlichen Inhalte des Mitessers in die umliegenden Hautschichten drücken.
Schwere Akne erfordert mitunter die Behandlung mit Antibiotika. Es gibt verschiedene Medikamente, die den Verlauf der Akne bessern können. Eine solche Behandlung wirkt sich auch positiv auf die Bildung von Mitessern aus.
Die Behandlung kann mit chemischen Peelings erfolgen, die jedoch ebenfalls unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden sollten. Eine Eigenbehandlung entzündeter Pickel ist nicht zu empfehlen. Sie können die Bakterien aus den entzündeten Pickeln im gesamten Gesicht verteilen.
Lassen Sie sich immer von einer Kosmetikerin beraten. Konsultieren Sie einen Hautarzt bei hartnäckiger Wiederkehr von Mitessern.
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