Die blaue Scheinzypresse gehört zur Gattung der Koniferen
- Ob es sich wirklich um eine echte blaue Scheinzypresse handelt, erkennen Sie an dem wunderbaren blauen Farbton und schuppenförmigen Blättern. Vor allem die Blattunterseite der Nadeln sind in diesem Ton eingefärbt. Dagegen zeigt sich die Oberseite im dunklen Grün. Entdecken Sie rote Spitzen an den Zweigen, ist das eine harmlose Erscheinung.
- Die beeindruckende Konifere gedeiht auf einem normalen und lockeren Boden. Wichtig ist, dass dieser tiefgründig und nährstoffreich ist. Die Pflanze mag feuchte Erde, aber verträgt keinerlei Staunässe. Achten Sie auf einen windgeschützten Standort und vermeiden Sie schwere Böden, beispielsweise aus Lehm.
- Falls Sie eine blickdichte Hecke anlegen möchten, ist die blaue Scheinzypresse eine gute Wahl. Sie hat einen dichten und aufrechten Wuchs und lässt sich gut beschneiden. Damit die Hecke dicht bleibt, sollte Sie einen regelmäßigen, aber nicht zu starken Rückschnitt einplanen. Bekommt die Konifere rote Spitzen, liegt das wahrscheinlich am Standort.
Rote Spitzen bei übermäßiger Hitze
- Da die Scheinzypresse ursprünglich aus den kälteren Regionen Ostasiens und Nordamerikas stammt, kann sie auch einen halbschattigen Standort problemlos vertragen. Zwar gedeiht sie hervorragend auf einem Sonnenplatz, doch zu viel Hitze schadet ihr.
- Ist die Sonnenbestrahlung zu hoch, verbrennen die Triebspitzen und bekommen eine rote Färbung. Das schadet dem Baum zwar nicht weiter, sieht aber unschön aus. Falls das bei Ihrer Konifere der Fall ist, schneiden Sie die betroffenen Stellen mit einer sauberen Gartenschere einfach ab.
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