Mit einem ausgewachsenen Birnbaum kann man in jedem Jahr eine tolle Erne einfahren, doch dazu braucht es die richtige Pflege und einen gut durchgeführten Birnbaumschnitt. Dabei sorgt man schon bei der Pflanzung des Baumes mit einem optimalen Standort für tolle Ergebnisse. Nur in Sonne oder Halbschatten können Birnen überhaupt in Quantität und Qualität hervorragend wachsen.
Zweimalig den Birnbaumschnitt durchführen
- Solange kein Frost herrscht, kann zum ersten Mal zwischen Mitte Februar und Mitte März geschnitten werden. Geschnitten wird der Baum damit sich gesunde Triebe bilden können.
- Wichtigster Vorgang ist das so genannte "Auslichten", damit die Sonne an Erfolg versprechende Früchte gelangt und so die Ernte gut ausfallen kann.
- Hierbei werden mittels eines scharfen Gartengerätes wie einer Schere tote oder beschädigte Triebe entfernt. Außerdem achtet man beim Auslichten darauf, dass zu dicht aneinanderstehende Zweige gekürzt werden.
- Hat der Baum Ende Juni von selbst Früchte abgeworfen, so sollte man zum zweiten Mal beschneiden, um den restlichen Birnen zu einer üppigen Form zu verhelfen.
- Werden große Schnittstellen nötig, sollten die Wunden mit Baumharz versehen werden, damit er keinen Schaden nimmt.
- Wichtig ist es, die sogenannten Hauptäste immer stabiler zu halten, als die sogenannten Seitenäste.
Gute Ergebnisse bei der Birnenernte
- Ein Birnbaumschnitt wird deshalb durchgeführt, damit Jungtriebe besser blühen können, da sie sonst verkümmern würden. Gerade bei schlechtem Wetter und wenig Licht wird die Birne am Wachsen gehindert.
- Außerdem kann die Wuchsform verbessert werden. Um ganz sicher zu sein, wie der Birnbaumschnitt vor sich gehen soll, kann der Rat eines Experten im individuellen Fall gut weiterhelfen.
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