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Biomechanische Funktionsstörung - Erklärung

In der Biomechanik werden unter anderem die Kräfte des Menschen erforscht.
In der Biomechanik werden unter anderem die Kräfte des Menschen erforscht. © daniel_stricker / Pixelio
Die Biomechanik ist eine Wissenschaft. Dazu gehört die komplette Anatomie des Körpers, um den menschlichen Gang zu erforschen sowie auch eine biomechanische Funktionsstörung herauszufinden. Bei der Forschung kommen dabei einige Methoden zum Einsatz.

Die Bedeutung der Biomechanik

Das Wort Biomechanik kommt aus dem Griechischen. Das Wort "Bio" bedeutet übersetzt Leben.

  • Die Forscher benötigen für ihre Untersuchungen auch die Gesetzmäßigkeiten der Physik (Mechanik). Diese Wissenschaft untersucht alle Bewegungen des Menschen.
  • Die biomechanische Funktionsstörung sagt aus, dass es im Bewegungsapparat eine Störung gibt. Dies kann zum Beispiel eine Fehlhaltung sein im Bereich des Rückens oder des Beckens. Überprüfen Experten dies im biomechanischen Bereich, können Bewegungseinschränkungen erkannt und behandelt werden.
  • In der Grundlagenforschung kommt auch die Kraftmessung eines Menschen vor, die mithilfe von biologischen, mathematischen und chemischen Kenntnissen untersucht wird.
  • Aber auch Sport- und Neurophysiologen werden für die Forschung hinzugezogen.
  • Es fängt mit dem ganz normalen Gang eines Menschen an, geht weiter über den körperlich arbeitenden Menschen und weiter zum Leistungssport mit allen komplexen Bewegungen.
  • Um die Bewegungen zu messen und auch eine Kraftmessung durchzuführen, werden beispielsweise Computersimulationen oder auch Elektromyografien (Messung der elektronischen Muskelkraft) hinzugezogen. 
  • Eine biomechanische Funktionsstörung kann durch eine solche Messung diagnostiziert werden.

Die biomechanische Funktionsstörung einfach erklärt

In dieser Wissenschaft geht es auch um die Gesundheitsförderung und die Prüfung von Sportgeräten.

  • Eine biomechanische Funktionsstörung gehört unter anderem zu unterschiedlichen Wirbelsäulenerkrankungen beziehungsweise zu einer Instabilität der Wirbelsäule. 
  • Experten sprechen von einer Deformierung oder Abnutzung der Gelenke und auch Wirbelkörper. Dazu zählen auch die Überdehnung von Gelenkknorpel, Gelenkkapsel und auch vom Bindegewebe sowie der Balance und Belastbarkeit. Das heißt, es gibt eine Einschränkung zum Beispiel im Bereich der Wirbelsäule.
  • Um eine biomechanische Funktionsstörung festzustellen, kann die Biomechanik zum Einsatz kommen. Manchmal reichen auch bildgebende diagnostische Verfahren aus, um im Bewegungsapparat und im anatomischen Bereich des menschlichen Ganges eine Störung herauszufinden.
  • Liegt eine Störung vor, kann es unter anderem zu Schon- und Fehlhaltungen kommen.

Damit Beschwerden nicht chronisch werden, sollten Sie bei einem Leiden den Orthopäden aufsuchen.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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