Die Biologie der Algen - spannende Fakten zu Aufbau und Funktion
- Die Biologie der Algen hat es "in sich": Die meisten Algen sind Einzeller und zeichnen sich durch ihre geringe Größe aus.
- Andere wiederum sind bis zu mehrere Meter lang und bestechen durch einen äußerst komplexen Aufbau.
- Egal, ob Rotalgen, Grün-, Braun-, Blau- oder Goldalgen: Diese faszinierende Pflanzenart kommt in mannigfaltigen Farben, Formen und Größen vor.
- So sind sie im Übrigen sowohl als Nutzpflanzen verwendbar als auch zum Teil für die Nahrungsaufnahme auf dem Speiseteller des Menschen hervorragend geeignet.
Ein einfaches System - der Aufbau von Algen
- Sie scheinen - zumindest mit Blick auf ihren Aufbau - die Biologie "auf den Kopf zu stellen". Denn Algen haben keine Wurzeln und keine Blätter. Auch sind keine Stängel vorhanden.
- Aufgrund dieser Tatsache sind sie in der Biologie auch als Lagerpflanzen ein Begriff. Allerdings sind sie dennoch hervorragend in der Lage, sich selbst mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
- Dies geschieht mithilfe des Algengrüns, des Chlorophylls, im Zuge bestimmter Stoffwechselabläufe. Diese werden in der Biologie auch als Assimilation bezeichnet. Infolge dessen kann also aus der Sonnenenergie und CO² ein nährstoffhaltiger Zuckerstoff gewonnen werden.
- Während sich die Einzellerpflanzen durch einfache Zellteilung vermehren, gehen größere Algen diesbezüglich anders vor. Sie vermehren sich - meist im Wechsel - durch Keimzellen (geschlechtlich) oder durch Sporenbildung (ungeschlechtlich).
Algen und ihre Funktion
- Auf der einen Seite sind sie eine wesentliche Nahrungsquelle für unterschiedliche Wattlebewesen.
- Gleichzeitig erhöhen sie im Wasser den Sauerstoffgehalt.
- Überdies gibt es Arten, die aufgrund ihres hohen Mineralstoffanteils in der Kosmetikindustrie zum Einsatz kommen.
- Aber auch in der Gastronomie kommen bestimmte Sorten häufig auf den Teller.
So einfach strukturiert diese "simplen" Pflanzen sind, so wertvoll sind sie doch für die Tier- und Pflanzenwelt - und nicht zu vergessen ebenso für uns Menschen.
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