Was Sie benötigen
- Eisbeutel
- Kompressionsverband
- Arzt
Sofortmaßnahmen nach dem Boxen
- Verstauchungen äußern sich charakteristischerweise durch Schmerzen im Handgelenk, Schwellungen und sogar Blutergüsse, wenn ein Blutgefäß gerissen ist.
- Sie entstehen durch das Überbeugen oder –strecken der Gelenke bei Stürzen oder während sportlicher Aktivitäten, wie zum Beispiel Boxen.
- Haben Sie sich Ihr Handgelenk beim Boxen verstaucht, sollten Sie es sofort kühlen.
- Dazu eignet sich ein Eisbeutel, Kühlakku oder ein nasser Lappen, den Sie immer wieder auffrischen.
- Es ist empfehlenswert mindestens zwei bis drei Stunden lang zu kühlen, wobei Sie zwischendurch einige Minuten unterbrechen können.
Weitere Schädigungen am Handgelenk ausschließen
- Da es nicht auszuschließen ist, dass das Handgelenk beim Boxen stärker verletzt wurde, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
- Das gilt insbesondere, wenn Sie sehr starke Schmerzen in Ihrem Handgelenk spüren und es arg angeschwollen ist.
- Mit einer Röntgenaufnahme und weiterer Untersuchungen kann der behandelnde Arzt ausschließen, dass Knochen gebrochen oder Bänder beschädigt sind.
Pause einlegen beim Boxen und Handgelenk schonen
- Leichte Verstauchungen können Sie ohne Probleme mit dem REKE-Schema selbst behandeln.
- Das „R“ steht für Ruhen und bedeutet, dass Sie Ihr Handgelenk unbedingt ruhigstellen und nicht unnötig belasten – vor allem nicht durch Boxen.
- „E“ steht für Eisen und meint das Kühlen des verstauchten Gelenkes, um weitere Schwellungen zu verhindern.
- Das „K“ bezieht sich auf den Kompressionsverband, mit dem Sie Ihr Handgelenk stabilisieren.
- Das zweite „E“ ist der Anfangsbuchstabe des lateinischen Wortes Elevation, was Hochhalten bedeutet. Halten Sie Ihr Handgelenk immer etwa in Herzhöhe. Auf diese Weise schwillt es schneller ab.
- Mit dem Boxen sollten Sie erst wieder beginnen, wenn Ihr Handgelenk vollkommen schmerzfrei ist. Das kann, je nach Verstauchungsgrad, bis zu drei Wochen dauern.
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