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Bauchgrummeln - was tun?

Bauchgrummeln in Begleitung anderer Symptome kann verschiedene Ursachen haben.
Bauchgrummeln in Begleitung anderer Symptome kann verschiedene Ursachen haben.
Bauchgrummeln zeigt sich in den meisten Fällen mit begleitenden Symptomen. Nicht immer sind Bauchgeräusche ein Grund zur Sorge, stellen sich jedoch zusätzlich Unwohlsein und Schmerzen ein, sollte man der Ursache auf den Grund gehen.

Bauchgrummeln kann unterschiedliche Ursachen haben

  • Hunger kann sich durch Geräusche im Bauch bemerkbar machen. Da dieses Gefühl jedoch eindeutig einzuordnen ist, hilft es, etwas zu essen und schnell herrscht wieder Ruhe.
  • Wenn man im Allgemeinen nicht zu Problemen im Magen-Darm-Trakt neigt, kann Bauchgrummeln in Verbindung mit Bauchkrämpfen, Schmerzen und Durchfall auf eine Magen-Darm-Grippe hindeuten. Meist wird diese noch von Übelkeit und Fieber begleitet.
  • Manche Menschen reagieren auf bestimmte Nahrungsmittel mit Unverträglichkeiten. Weit verbreitet ist eine Milchunverträglichkeit, die sogenannte Laktoseintoleranz. Auch hier sind die Leitsymptome durch starke Gasbildung ein Blähbauch, Darmgeräusche, Koliken und Durchfall. Wer sehr empfindlich reagiert, kann sogar auch unter Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen leiden. Viele Laktoseintolerante wissen oft gar nicht, dass ihnen der Genuss von Milchprodukten diese Beschwerden beschert. Treten bei Ihnen diese Symptome häufiger auf, sollten Sie durch den Verzicht auf Milch und Milchprodukte austesten, ob sich die Beschwerden während der Abstinenz bessern.

Manchmal hilft der Verzicht auf spezielle Nahrungsmittel

  • Das gleiche Beschwerdebild kann sich allerdings auch bei einer Glutenunverträglichkeit zeigen. Bei Gluten handelt es sich um Klebereiweiß, das in zahlreichen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen, Hafer, Gerste - um nur einige zu nennen - enthalten ist. Bauchgrummeln kann sich also auch hier durch eine Unverträglichkeit zeigen. Ein Verzicht auf Getreide in der Ernährung führt dann im Falle einer Unverträglichkeit zu einer Besserung.
  • Das Darmsystem wird von schätzungsweise 100 Millionen Nervenzellen durchzogen und ist durch zwei Nervenstränge, den Vagus und den Sympathikus, mit dem Gehirn verbunden. Die Nerven übernehmen die Aufgabe, die Muskeln des Darms und damit den Verdauungsprozess zu steuern.
  • Stress kann dieses Zusammenspiel schnell aus dem Gleichgewicht bringen. In diesem Zusammenhang spricht man auch gerne von einem gestörten Bauchhirn. Bauchgeräusche sowie andere Beschwerden sind die Folge.
  • Beschwerden und auch das häufige Auftreten von Bauchgrummeln sollten Sie stets von einem Arzt abklären lassen.
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