Methoden im Aufbau einer Zeitung
- Jede Zeitung unterliegt einer gewissen Methodik. So dient der Bildaufmacher als Blickfang für den Leser, während der Aufsetzer eine Zeitungsseite abschließt.
- Diese Methodik hilft dem Leser bei der Orientierung und erleichtert das Lesen des Zeitungsinhaltes.
- So werden wichtige Artikel sehr groß gehalten, meistens mit einem Bild versehen und weit oben auf der Seite der Zeitung platziert. Ist der Artikel eher unwichtig, landet er im unteren Teil der Zeitungsseite.
- Es ist genau vorgeschrieben, wie das Layout einer Zeitungsseite aufgebaut sein muss. Die Artikel werden beispielsweise prinzipiell in eine, zwei oder drei Spalten gesetzt, um eine Übersichtlichkeit zu gewährleisten. In diesen Spalten werden dann die Grundelemente wie Aufmacher, Kurzartikel, Eckenbrüller, Aufsetzer, Essays etc. untergebracht, die sich wiederum in Überschrift, Fließtext, Jingle, Kasten, etc. aufgliedern.
- Jedes dieser Elemente erfüllt eine Funktion, die jeder Redakteur bei seiner Arbeit am Artikel beachten muss.
- Eine Zeitung braucht eine Methodik, um ein Durcheinander beim Lesen zu vermeiden.
Aufsetzer - Ende gut, alles gut
- So wie ein Aufmacher der Blickfang einer Zeitungsseite ist, dient der Aufsetzer dazu, die Seite einer Zeitung zu beenden.
- Hierbei handelt es sich meistens um einen kurzen Artikel, der sich am Ende der Seite befindet.
- Um welche Art Artikel es sich dabei handelt und welches Thema er beinhaltet, hängt vom jeweiligen Redakteur und den restlichen Artikeln auf der Seite ab.
- Der Aufsetzer einer Zeitung führt den Leser langsam aus der Zeitungsseite heraus - rüber auf die nächste Seite.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?