Nach dem Essensverzicht - was Sie meiden sollten
- Viele Fastenwillige sind sich unsicher, welche Lebensmittel sie während der Aufbautage nach dem Fasten zu sich nehmen dürfen und was sie besser meiden sollten.
- Verzichten Sie vor allem auf überstürzte, hastige und opulente Mahlzeiten direkt nach dem Fasten, welche die Verdauung überfordern und zu gesundheitlichen Problemen führen können.
- In den ersten Tagen sind Fleisch, Wurst und Fisch nicht erlaubt, welche die Verdauung zu Höchstleistungen herausfordern.
- Sie sollten außerdem keine Süßigkeiten, Kuchen oder Eis zu sich nehmen. Auch frittierte oder scharf angebratene Speisen sind tabu, die den Magen belasten können.
- Verzichten Sie auf Hülsenfrüchte, die schwer im Magen liegen und nur schwer verdaut werden.
- Vermeiden Sie außerdem überwürzte und sehr salzige Speisen.
So funktionieren die Aufbautage nach dem Fasten
- Nach dem Fasten ist es nicht nur wichtig, was Sie während der Aufbautage meiden sollten; der Schwerpunkt liegt auf der gezielten Planung eines optimalen Nahrungsaufbaus, der das Risiko gesundheitlicher Probleme und des Jo-Jo-Effekts minimiert.
- Das Fasten wird klassisch mithilfe eines sehr reifen oder gedünsteten Apfels beendet. Kauen Sie diesen langsam und gründlich. Auf diese Weise werden die Verdauungssäfte angeregt.
- Am selben Tag ist abends noch eine Gemüsebrühe erlaubt. Wenn Sie bereits sehr hungrig sind, dürfen Sie zusätzlich eine oder zwei Scheiben Knäckebrot mit Kräuterquark verzehren.
- Bauen Sie in den darauffolgenden Tagen immer mehr Lebensmittel in Ihren Speisenplan ein. Die Dauer der Aufbauzeit richtet sich nach der Gesamtdauer der Fastenzeit und sollte ein Drittel davon ausmachen.
- Verzehren Sie während der Aufbautage viel Obst und Gemüse, am besten roh. Geeignet sind Rohkostplatten und Obstsalate. Ergänzen Sie die Mahlzeiten mit Salzkartoffeln oder Reis. Nehmen Sie noch kein Fleisch zu sich.
- Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
- Es kann außerdem notwendig sein, zusätzlich die Verdauung zu unterstützen. Dies kann mit Hilfe von Sauerkraut- oder Pflaumensaft geschehen.
Bedenken Sie: Die Schwierigkeit beim Fasten besteht nicht in der Nahrungskarenz; erst bei den Aufbautagen zeigt sich, ob die Fastenkur wirklich erfolgreich war.
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