Fakten zur Kakaobohne
- Als Kakaobohnen werden gemeinhin die Früchte des Kakaobaumes genannt, der vor allem in Südamerika und Afrika vorkommt.
- Es gibt auch bei den Kakaobohnen verschieden Sorten, weshalb eine einheitliche Beschreibung des Aufbaus schwerfällt.
- Die unreifen Früchte haben eine grüne Farbe und werden im Laufe des Reifeprozesses gelb, rotgelb oder rotbraun.
- Die Früchte wachsen direkt am Stamm des Kakaobaumes, der zu den Malvengewächsen gehört.
- Was wir als Kakaobohne bezeichnen, befindet sich eigentlich innerhalb der harten Schale der Frucht des Kakaobaumes.
- Kakao findet heute unterschiedliche Anwendung: als Getränk, verarbeitet in Schokolade, als Pulver zum Backen und auch in Kosmetikartikeln.
- Von einem Kakaobaum lassen sich pro Jahr etwa 30-50 Früchte ernten.
- Der Anbau erfolgt weitgehend auf Plantagen, auf denen die Bäume auf 4 m Wuchshöhe gestutzt werden (ein wilder Kakaobaum erreicht bis zu 15 m).
Aufbau der Kakaobohne
- Die Form der Kakaofrucht ist eher länglich als rund und sie erreicht eine stolze Länge von bis zu 25 cm.
- Der Aufbau der Frucht ist vergleichbar mit anderen Südfrüchten. Die Kakaobohnen sind umgeben von einer sehr harten, ledrigen Schale.
- Innerhalb dieser Schale sind die Kakaobohnen in fünf Reihen angeordnet, und da diese Bohnen eher klein sind, umfasst eine Frucht insgesamt bis zu 50 Stück.
- Eine kleine Kakaobohne misst nicht mehr als 2 cm an Länge und 1 cm an Breite und ist von einem süßen, weißen Fruchtfleisch umgeben.
- Das Fruchtfleisch hat eine zähflüssige Konsistenz und spielt in der westlichen Welt trotz seines süßen Geschmacks kaum eine Rolle.
- Verwendet werden lediglich die Samen der Frucht, die berühmten Kakaobohnen, aus denen Kakaobutter, Kakaopulver und Kakaomasse entstehen.
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