Der Arbeitsschutz im Lager ist sehr wichtig für alle, die dort arbeiten.
Arbeitsschutz und die Vorschriften
- Der Staat kümmert sich mit seinen Vorschriften in Form von DIN, VDE und VDI Richtlinien um eine klare Linie, was den Arbeitsschutz auch im Lager betrifft.
- Dazu kommen dann Vorschriften von der Berufsgenossenschaft, von Gewerkschaften oder Betriebsräten und vom Arbeitgeber selbst.
- Besonders hilfreich sind die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft. Hier ist zum Beispiel geregelt, dass vor Arbeitsantritt eine Sicherheitsunterweisung durch den Vorgesetzten zu erfolgen hat und dass die Arbeitsgeräte und der Arbeitsplatz den sicherheitstechnischen Vorschriften entsprechen müssen.
- Aber auch Sie als Arbeitnehmer sollten Ihre sicherheitsbezogenen Pflichten zu Ihren Rechten kennen und gewissenhaft erfüllen, um Unfälle zu vermeiden und nicht eventuell selbst schuld zu sein.
Wie kann man sich im Lager schützen?
- Gerade im Lager ist es unbedingt nötig, für den Arbeitsschutz zu sorgen, nicht nur aus Angst vor einer Kündigung, sondern auch aus Sicherheitsgründen ist auf Alkohol und sonstige Drogen zu verzichten.
- Vor allem die Arbeitskleidung muss gewissenhaft getragen werden, da im Lager leicht etwas herunterfallen kann. Das ist die häufigste Unfallursache hier, gefolgt von menschlicher Unaufmerksamkeit beim Verladen.
- Hier sind Arbeitsschuhe stets Pflicht, manchmal muss es auch im Lager ein Helm sein. Weiterhin kann ein Gehör-, Augen- und Hautschutz im Lager notwendig sein.
- Falls es gefährliche Bereiche im Lager gibt, müssen hinweisende Zeichen aufgestellt werden.
- Auch für den Fall einer Brandgefahr müssen die Fluchtwege gut ausgeschildert und der Plan für einen Brandfall bekannt sein.
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