Zutaten
- 500 g Roma-Reis
- 300 g gemischtes Hackfleisch
- 100 g Grana-Padano-Käse
- 250 ml passierte Tomaten
- 150 g Erbsen
- 4 Eier
- 150 g Mehl
- 150 g Caciocavallo-Käse, gerieben
- 350 g Semmelbrösel
- 1 kleine Tüte Safran
- Olivenöl
- Pfeffer
- Salz
Arancini Siciliani Rezept für Genießer
- Den Reis in einen Topf mit Wasser und einer Prise Salz aufkochen. Während des Kochvorgangs den Safran dazugeben.
- Den Reis vom Herd nehmen, den geriebenen Caciocavallo und einen Schuss Olivenöl dazugeben, alles gut verrühren und ruhen lassen.
- In einer Pfanne das Hackfleisch anbraten und dabei nach Geschmack pfeffern und salzen. Sobald es leicht angebraten ist, die Erbsen und die Tomatensoße zum Hackfleisch dazugeben. Das Ganze circa zehn Minuten kochen lassen, bis es leicht eingedickt ist.
- Etwas Reis mit den Händen zu einem größeren Bällchen formen, dann den Ball in der gebogen gehaltenen Handfläche eindrücken, bis in der Mitte eine nicht zu kleine Kuhle entstanden ist. Mit einem Löffel die Füllung einbringen. Danach mit weiterem Reis einen Deckel formen, die „kleine Orange“ damit schließen und nochmals rund formen. Wiederholen Sie den Vorgang, bis das ganze Rezeptmaterial aufgebraucht ist.
- Stellen Sie eine Schüssel mit Mehl, eine mit den aufgeschlagenen Eiern und eine mit den Semmelbröseln bereit. Pfeffern und salzen Sie die Eier ein wenig nach Gefühl.
- Wälzen Sie die Arancini von allen Seiten erst im Mehl, dann im Ei und anschließend in den Semmelbröseln.
- Frittieren Sie die Arancini in einem Topf mit Olivenöl. Sobald sie goldbraun sind, mit einem Schaumlöffel aus dem Öl holen und auf etwas Küchenpapier abtropfen lassen. Guten Appetit oder besser: Buon Appetito!
Wer es gern scharf mag, kann das Rezept ein wenig variieren und zu dem Hackfleisch eine halbe oder ganze scharfe Peperoncino (kleine Pfefferschote) klein gehackt dazugeben. Eine weitere Möglichkeit ist, bevor das Hackfleisch angebraten wird, eine geschälte Knoblauchzehe und eine zerteilte Peperoncino mit etwas Öl in der Pfanne anzubraten und vor dem Fleisch wieder herauszunehmen. Dieser „Hauch“ macht gerade dem Feinschmeckergaumen Freude.
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