Was Sie benötigen
- Astschere
- Wasserschlauch
Die unter dem Namen Apfelspinner bekannten Raupen können ganze Bäume mit ihren gespinstartigen Kokons übersäen und so einen geradezu geisterhaften Anblick im Garten schaffen. Zwar sind die Tiere nicht gefährlich und verwandeln sich um den Juli herum in kleine weiße Schmetterlinge, dennoch suchen viele Gärtner nach einer Behandlung gegen die unerwünschten Tierchen.
Den Apfelspinner bekämpfen
- Da Apfelspinner ein beliebtes Futtertier bei heimischen Vögeln sind, sollten Sie bei einer Behandlung gegen die Raupen besser kein Gift einsetzen.
- Sobald Sie in einem Baum das Gespinst eines Apfelspinners sehen, können Sie stattdessen den befallenen Zweig mit einer Astschere abschneiden.
- Auch heruntergefallenes Laub und Obst lassen Sie besser nicht auf dem Boden liegen, sondern sammeln es sogleich auf.
- Entsorgen Sie die Zweige, Blätter und Früchte allerdings nicht auf dem Kompost - auch von hier aus können sich die Apfelspinner problemlos weiterverbreiten.
- Stattdessen geben Sie alles in einen Abfallbeutel, den Sie gut zuknoten und über den Restmüll mit abtransportieren lassen.
Weitere Behandlungen gegen die Raupe
- Die gespinstartigen Kokons der Apfelspinner können Sie auch mit einem scharfen Wasserstrahl aus dem Schlauch vom Baum herunterholen. Die auf dem Boden liegende Raupe wird bald von einem Vogel verspeist werden und bereitet Ihnen so keine Sorgen mehr.
- Insgesamt sind heimische Vögel gute Verbündete gegen den Apfelspinner. Vertreiben Sie die gefiederten Tiere daher nicht aus Ihrem Garten. Stattdessen können Sie durch das Anpflanzen von Hecken und Büschen für Nistplätze sorgen, sodass sich möglichst viele Vögel in Ihrem Garten tummeln und so ganz natürlich gegen den Apfelspinner vorgehen.
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