Was Sie benötigen
- Luftentfeuchter
- Granulat für Luftentfeuchter
- Essigwasser
- Putztuch
- Heizung
Angelaufene Fenster sind im Winter in den meisten Räumen ein großes Thema, kaum fällt die Lufttemperatur draußen unter 5 Grad, beschlagen in den Räumen die Fenster.
So kriegen Sie angelaufene Fenster in den Griff
- Als Erstes sollte man das Kondenswasser wegputzen, am besten wischt man mit Essigwasser über die Fenstergummis, das entfernt eventuellen Schimmel und verhindert auch die Schimmelbildung. Natürlich hilft das aber nicht gegen angelaufene Fenster.
- Es ist sinnvoll in den Räumen einen Luftentfeuchter aufzustellen, in diesen Behältern ist ein Granulat, dass die Feuchtigkeit aufsaugt. Dieses Granulat muss meist nach drei Monaten erneuert werden.
- Das Wichtigste im Winter ist das Stoßlüften! Die Heizung wird abgedreht und die Räume etwa 5 bis 15 Minuten lang mit weit geöffneten Fenstern gelüftet, so wird die feuchte Luft gegen frische, trockene Luft ersetzt. Gerade nach dem Duschen oder in der Küche nach dem Kochen sollte das auf jeden Fall gemacht werden. Wer einen Kondenstrockner hat, sollte den Raum nach dem Trocknen auch gut trockenlüften. Dieser Vorgang sollte etwa 3 bis 6 Mal täglich wiederholt werden.
- Die Heizung sollte so hochgedreht werden, dass man mindestens 18 Grad im Raum hat, das verhindert, dass die Wände zu sehr auskühlen. Dadurch lassen sich angelaufene Fenster zwar nicht verhindern, aber das Problem könnte dadurch zumindest verringert werden.
Es ist zwar lästig so oft zu lüften und auch furchtbar kalt, wenn es draußen Minusgrade hat, aber nur so kann man das Beschlagen der Fenster eindämmen und vor allen Dingen verhindern, dass sich die feuchte Luft auf den Wänden und Möbeln niederschlägt. Sonst besteht akute Schimmelgefahr in den Räumen. Das ständige Kippen der Fenster ist wiederum abzuraten, es treibt die Heizkosten unnötig in die Höhe und die Räume sind ständig kalt.
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