Brot ohne Roggen verzehren
- Roggen wird hierzulande hauptsächlich beim Brotbacken verwendet. Wenn Sie eine Allergie gegen Roggen haben, sollten Sie natürlich auf Roggenbrote verzichten. Roggen ist allerdings auch vielen anderen Brotsorten beigemischt, entweder offenkundig bei Roggenmischbrot oder nicht ersichtlich. Brot unterliegt recht wagen Bestimmungen: Beimengungen und Zusatzstoffe müssen erst ab einer bestimmten Menge deklariert werden.
- Seien Sie daher besonders bei abgepacktem Brot vorsichtig, wenn Sie eine Allergie gegen Roggen haben. Auch beim Bäcker sollten Sie nachfragen und gegebenenfalls auf Ihre Allergie hinweisen, um die Bedeutung einer korrekten Zutatenliste zu unterstreichen.
Bei einer Allergie gegen Roggen haben Sie unter anderem folgende Möglichkeiten:
- Backen Sie Ihr Brot selbst, wenn Sie die Zeit dazu finden. Mit einem Brotbackautomaten geht dies sehr einfach und kostet kaum Zeit. Sie brauchen außerdem nicht viel Erfahrung im Backen von Brot.
- Weizen ist beim Brotbacken natürlich die offenkundigste Alternative zu Roggen. Seit einigen Jahren ist außerdem Dinkel wieder auf dem Vormarsch. Dinkelbrote sind zwar meist etwas kompakter als Weizenbrote, doch kann Dinkel nicht so schnell verdaut werden und sorgt daher für einen ausgeglicheneren Blutzuckerspiegel.
- Auch andere Mehle lassen sich zu Brot verarbeiten, so zum Beispiel Buchweizen-, Hirse- oder Maismehl. Dabei werden die Mehle jedoch meist nicht pur verwendet, sondern dem Weizenmehl beigemischt.
Bei Allergie gegen das Getreide - Müsli essen
Roggenflocken können Bestandteil eines Müslis sein. Wenn Sie eine Allergie gegen Roggen haben, können Sie stattdessen folgende Flocken verwenden:
- Haferflocken sind ein Klassiker des morgendlichen Getreidebreis oder Müslis.
- Hirseflocken und Reisflocken können ebenfalls an die Stelle der Roggenflocken treten.
- Auch Dinkelflocken sind lecker im Müsli und halten lange satt.
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