Was Sie benötigen
- glutenfreie Lebensmittel
- Mais
- Hirse
- Reis
- Sojabohnen
- Tofu
Woran Sie eine Allergie gegen Klebereiweiß erkennen
- Nach dem Verzehr glutenreicher Lebensmittel (Weizen-, Roggen-, Dinkel-, Hafer- und Grünkernprodukten) haben Sie einen unangenehmes Völlegefühl oder Übelkeit und Durchfall. Es kann sehr voluminöser Stuhl oder auch Fettstuhl auftreten.
- Bei Glutenallergie oder Glutenunverträglichkeit enzündet sich der Dünndarm und kann die Nährstoffe nicht mehr so gut resorbieren wie normal. Dadurch können Sie Vitamin- und Eisenmangelerscheinungen (z.B. Anämie) haben, Gewicht verlieren und sich allgemein krank oder erschöpft fühlen.
- Wenn Sie sich einige Wochen lang glutenfrei ernähren, verschwinden die Krankheitssymptome.
- Konsultieren Sie Ihren Arzt.
Was Sie essen können wenn Sie kein Gluten vertragen
- Reis, Mais, Soja und Hirse enthalten kein Gluten und sind gut als Basis einer glutenfreien Diät geeignet. Auf glutenreiche Getreide müssen Sie leider völlig verzichten.
- Kartoffeln, Gemüse, Obst, Eier, Zucker, Honig, Fisch und Fleisch können Sie ebenfalls bei einer glutenfreien Diät bedenkenlos essen.
- Lesen Sie die Inhaltsangaben auf den Verpackungen sorgfältig durch; auch in Supermärkten findet man immer häufiger Nahrungsmittel, die vom Hersteller als glutenfrei gekennzeichnet sind.
- Oft ist Gluten in Nahrungsmitteln versteckt, z.B. in Saucen, Suppen, Puddings, Wurst oder Fertiggerichten. Stabililsatoren, Emulgatoren und Geschmacksverstärker enthalten häufig Gluten. Schon geringe Mengen Gluten reichen aus, um Symptome hervorzurufen. Bei der Deutschen Zöliakiegesellschaft e.V. (DZG) können Sie Produktlisten anfordern und sich über glutenfreie Nahrungsmittel informieren.
- Backen Sie Ihr eigenes Brot. Das schmeckt lecker und Sie wissen genau, was drin ist.
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