Alkohol während der Antibiotikatherapie ist tabu
Überall gibt es Bakterien in verschiedenen Arten. Sie müssen dadurch nicht krank werden. Jeder Mensch erkrankt aber irgendwann einmal an einer Infektion. Hierzu werden meist Antibiotika eingesetzt.
- Bei der Einnahme eines Antibiotikums sollten Sie sich auf jeden Fall genau an die Anweisungen Ihres Arztes halten. Nehmen Sie es regelmäßig ein und solange wie nötig.
- Lesen Sie sich den Beipackzettel durch. Wichtig sind die Neben- und Wechselwirkungen.
- Da Antibiotika den Stoffwechsel der Leber hemmen, kann der Körper schon stark belastet werden. Wenn jetzt auch noch Alkohol hinzukommt, ist es möglich, dass die Leber überfordert ist. Dies gilt auch für eine gewisse Zeit nach der Therapie.
- Durch den Alkohol kann die Wirkung des Medikaments verringert werden. Das Antibiotikum wird in der Leber abgebaut, genauso wie der Alkohol. Die beiden Abbauprozesse behindern sich gegenseitig. Der Abbau des Alkohols in der Leber dauert länger.
- Ebenso erweitert der Alkohol die Gefäße und er kann auch den Blutdruck erhöhen.
- Eine Nebenwirkung kann die Veränderung des Reaktionsvermögens sein. In Verbindung mit dem Alkohol wird dies noch verstärkt. Auch nach der Therapie braucht der Körper einige Zeit, um das Antibiotikum abzubauen.
- Der Körper ist durch die Infektion bereits angegriffen, und das Trinken von Alkohol ist nur noch eine zusätzliche Belastung für den Organismus.
- Es gibt auch Wirkstoffe, die über die Nieren ausgeschieden werden. Falls Sie unsicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Ein Hinweis zum Schluss: Auch nach der Antibiotikatherapie sollten Sie mindestens 10 bis 14 Tage keinen Alkohol zu sich nehmen.
- Grundsätzlich gilt jedoch: Wer Medikamente einnimmt, egal welcher Art, sollte auf Alkohol verzichten.
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